Alles rund um Aachen
StädteRegion Aachen. Der Sommer kann kommen: Unter dem Motto ,,Spiel & Spaß bei der Grenzlandjugend" können rund 40 Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren während der Sommerferien vom 5. bis 9. August in Roetgen jede Menge erleben. Die Anmeldung zu diesem neuen Ferienspielangebot ist ab 05. Juni möglich.

Vormittags gibt es verschiedene Spiel- und Bastelworkshops, die zum Ende der Woche zu einer Ausstellung zusammengestellt werden. Jeden Nachmittag finden gemeinsame Aktionen, z.B. Olympiade, Schatzsuche, Fußballturnier oder Abenteuer im Wald statt. Auch eine musikalische Bewegungsgruppe ist im Angebot, die am Abschlusstag für die Eltern etwas aufführt. Viel Programm also für eine Woche, bei der die Kinder von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr viel erleben können. Der Teilnehmerbetrag für die ganze Woche beträgt 30,00 Euro pro Kind und beinhaltet auch täglich ein warmes Mittagessen.

Die Anmeldung erfolgt ausschließlich telefonisch ab Mittwoch, 5. Juni 2013 beim Amt für Kinder, Jugend und Familienberatung der StädteRegion Aachen. Ansprechpartner sind Ralf Pauli (0241/51982292) und Christine Skrabal (0241/51982556).

Die StädteRegion hatte zuvor vielen Anfragen von Eltern zur Teilnahme ihrer Kinder an örtlichen Ferienspielen, wie z.B. im Jugendhaus Rott, am Waggon in Lammersdorf und beim Kindermitmachcircus in Monschau, eine Absage erteilen müssen. ,,Überfallartig schnell waren in diesem Jahr alle insgesamt 350 Plätze ausgebucht. Und Dank der Kooperationspartner sind sie zum Teil sogar noch ausgebaut worden!", so der Jugendpfleger Ralf Pauli. Das Angebot der Grenzlandjugend kommt also genau zur richtigen Zeit.

Eines möchte er besonders betonen: ,,Ich möchte Margit Schlamp vom Hofe, der Leiterin der Sommerferienspiele und ihrem Team herzlich danken. Denn bei allem Spaß an der Sache opfern sie schließlich ihren Urlaub, damit Kinder eine schöne Freizeit haben und Eltern durch das Angebot entlastet werden. Auch mit Blick auf die vielen Freizeitangebote anderer Träger muss man sich das immer wieder vor Augen führen. Ohne solch ein ehrenamtliches Engagement könnten kaum so tolle und kostengünstige Maßnahmen stattfinden." Und das freut am Ende nicht nur den Jugendpfleger.