Die Baumunterhaltung des Aachener Stadtbetriebs beginnt in dieser Woche mit Baumfällungen auf dem Westfriedhof. Insgesamt sind 120 Nadelbäume betroffen, größtenteils Fichten, die in einem schlechten Zustand und nicht mehr verkehrssicher sind. Dadurch stellen sie sowohl eine Gefahr für Besucher*innen des Friedhofs als auch den angrenzenden Zugverkehr dar. Die Bäume sind altersbedingt und besonders wegen der Hitzeperioden abgängig. Als Flachwurzler sind sie auf die oberen Bodenschichten angewiesen.
Diese sind aber bedingt durch die trockenen Sommer der vergangenen Jahre zu dürr. So haben vor allem die klimatischen Belastungen zur schlechten Vitalität der Bäume geführt, die dadurch auch nicht mehr ausreichend auf Schadeinflüsse reagieren können.
Durch die Entnahme der betroffenen Nadelbäume haben die umliegenden Laubbäume auch eine bessere Entfaltungsmöglichkeit. Weiterhin wird so die ökologische, klimatische und gestalterische Funktion des Saumes entlang der Bahnstrecke gefördert.
Insgesamt wird die Fläche im Rahmen des Friedhofsentwicklungskonzeptes überplant und in diesem Zusammenhang auch mit Neupflanzungen versehen.