Alles rund um Aachen

StädteRegion Aachen. Es ist schon in der zweiten Auflage ein Muss für alle professionellen Fotografinnen und Fotografen aus der Grenzregion: Zwischen dem 13. August und 10. September 2023 findet zum zweiten Mal das Fotografie-Festival der StädteRegion Aachen statt. Im Jahr 2021 war die Erstauflage ein großer Erfolg. Dabei waren fast 500 Fotografien in 16 Ausstellungen und an 14 Orten in Monschau, Roetgen und Aachen parallel zu sehen.

Mit dem Aufruf zur Teilnahme im kommenden Jahr richtet sich das Fotografie-Forum der StädteRegion Aachen sowohl an Fotografinnen und Fotografen, als auch an Galerien und kulturelle Einrichtungen in unserer Region, die Interesse haben, sich an diesem Festival zu beteiligen. Eine Bewerbung ist noch bis zum 20. Dezember möglich.

„Unsere Idee und unser Hauptziel besteht darin, zeitgenössische und klassische sowie ikonische Fotografie zu verbinden. Dabei sollen Arbeiten international bekannter, renommierter Fotokünstlerinnen und Fotokünstler gemeinsam mit den Werken regionaler Fotografinnen und Fotografen ausgestellt werden. Aus den Bewerbungen werden rund 20 Ausstellungen zu unterschiedlichen Themen kuratiert. Getreu dem Motto des Festivals „Allianzen" sollen dabei Verbindungen zwischen den ausstellenden Fotografen und den Ausstellungsorten eine Rolle spielen", so der Schirmherr des Festivals, Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier.

Die ersten Rückmeldungen sind schon sehr vielversprechend, wie Dr. Nina Mika-Helfmeier, Leiterin des Fotografie-Festivals zu berichten weiß: „Es liegen uns bereits zahlreiche Zusagen international bekannter Fotografinnen und Fotografen vor. So werden im Rahmen des Festivals ikonenhafte Porträts und spannende Aufnahmen aus dem Bereich der Straßenfotografie ausgestellt. Dabei handelt es sich um Arbeiten von Eve Arnold, Olivia Arthur, Bruno Barbey, Elliott Erwitt, Bruce Gilden, Thomas Hoepker, Alex Webb und Sergio Larraín, um nur einige Beispiele zu nennen. Während Raymond Depardon seine perfekt komponierten Arbeiten aus der Werkgruppe „Rural" (Leben auf dem Lande) zeigen wird, widmet Paolo Pellegrin sein Interesse der Braunkohlegewinnung im brandenburgischen Welzow und den Folgen, die damit für Natur und Landschaft verbunden sind".

Der Aufruf richtet sich nun gezielt an die regionalen Fotografen und Fotografinnen, verbunden mit der Einladung, sich an dem Fotografie-Festival zu beteiligen. Auch Kunstgalerien und kulturelle Einrichtungen können mit der Zurverfügungstellung ihrer Räume an der Präsentation zahlreicher hochinteressanter Fotoausstellungen teilhaben. Das Fotografie-Festival legt sich nicht auf ein bestimmtes Genre der Fotografie fest, sondern will bewusst die Vielfalt der Fotokunst präsentieren, so die Veranstalter.

Bis zum 20.12.22 besteht die Möglichkeit, eine digitale Bewerbung mit Angaben zur Person und Fotobeispielen an die E-Mail-Adresse: foto-festival@staedteregion-aachen.de zu senden. Bitte nutzen Sie für Ihre Bewerbung auch die Checkliste, die unter www.kuk-monschau.de/fotografie-festival-21 bereitgestellt wird.

An der Ausrichtung des Foto-Festivals interessierte Kunstgalerien und kulturelle Einrichtungen können ihre Teilnahme gerne formlos ebenfalls per Mail bekunden.

Dank der Förderung des Landes NRW werden die Ausstellungskosten von der StädteRegion Aachen übernommen. Dies gilt auch hinsichtlich der Marketingkosten für den Druck von Flyern, Plakaten und Katalogen.