Im aktuellen Ranking der Masterstudiengänge des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) hat die FH Aachen mit dem Master Elektrotechnik wie auch schon mit dem Bachelorstudiengang sehr gut abgeschnitten. Bei der Studierendenbefragung landet die FH in allen Kategorien in der Spitzengruppe. Die allgemeine Studiensituation, die Studienorganisation und die Betreuung erhielten Noten von 1,1 und besser. Keine Kategorie wurde schlechter als 1,6 bewertet.
Mit dem Hochschulranking bietet das CHE das nach eigenen Angaben umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum. Mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen werden untersucht und über 150.000 Studierende befragt. Neben Fakten zu Studium, Lehre und Forschung umfasst das Ranking Urteile von Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule.
Für Prof. Dr. Michael Bragard, Dekan des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik, sind gute Studienbedingungen beste Voraussetzungen, um das Fach Elektrotechnik populärer zu machen: „Es freut mich, dass junge Menschen auch mit einem berufsqualifizierenden Bachelor und häufig schon ersten konkreten Jobangeboten in der Tasche weiterhin hochmotiviert sind, sich an unserem Fachbereich weiter zu qualifizieren. Es zeigt, dass der Aufwand, den wir in unsere Masterstudiengänge investieren, gerechtfertigt ist.“ Schon in den Wahlmodulen des Bachelorstudiengangs, aber erst recht in den Vertiefungen des Masters profitierten Studierende von der Vielfalt des Fachs, die beispielsweise Elektromobilität, autonomes Fahren, Gebäude- und Energiemanagement sowie Recyclingverfahren umfasse. Er betont: „Damit können wir viele drängende Probleme unserer Zeit ganz konkret angehen. Dafür brauchen wir jeden Ingenieur und jede Ingenieurin. Umso mehr freut es mich, dass wir diese in Aachen nicht nur gut ausbilden, sondern sie auch noch Freude an ihrem Studium haben.“
Der Masterstudiengang ist wie der ebenfalls exzellent gerankte Bachelorstudiengang in Schwerpunkte untergliedert, die sich am Bedarf des Arbeitsmarktes und an innovativen und strategischen Zukunftsfeldern orientieren. Die Studierenden können, aber müssen sich nicht auf einen Schwerpunkt festlegen. Sowohl im Bachelor- als auch im Masterstudiengang können Studierende Wahlfächer auswählen und sich mit ihrer Wahl entweder individuell spezialisieren oder sich breiter aufstellen und vertieftes Fachwissen aus allen drei Schwerpunkten erlangen. So soll Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, sich ein Masterstudium frei nach den eigenen Neigungen, Interessen und Karrierezielen zusammenzustellen.