Würselen

Silvester wird leider auch in diesem Jahr nicht so wie gewöhnlich stattfinden können. Ein öffentliches Feuerwerk ist laut Coronaschutzverordnung untersagt. Ein Böllerverbot gibt es aber nicht. Durch das Böllerverkaufsverbot dürften aber deutlich weniger Menschen auf den Straßen sein. Und genau das ist das Ziel: Ansammlungen vermeiden. „Das hat auch letztes Jahr schon gut geklappt“, so Andreas Cremer, Einsatzleiter des Ordnungsbehördlichen Präsenzdienstes. „Die Bürger: innen sind letztes Jahr sehr verantwortungsvoll mit der Situation umgegangen, was dazu führte, dass es keine Coronahotspots in Würselen zur Silvesterzeit gab.“

Auch Bürgermeister Roger Nießen möchte dringlichst dazu aufrufen, Ansammlungen zu vermeiden. „Ich kann alle Bürger: innen verstehen, die der Pandemie überdrüssig sind“, so Nießen. „Aber gerade jetzt ist es wichtig, dass wir uns vorsichtig verhalten.“
Die aktuelle Coronaschutzverordnung, die ab dem heutigen Tag in Kraft ist, kann nachgelesen werden unter https://www.land.nrw/corona. Die Einhaltung aller Regelungen im Stadtgebiet wird weiterhin durch den Ordnungsbehördlichen Präsenzdienst der Stadt Würselen kontrolliert.
Die Stadt Würselen bzw. deren Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) bittet alle Bürgerinnen und Bürger, sich weiterhin gewissenhaft an die jeweils geltenden Regelungen zu halten und durch verantwortungsvolles Verhalten sich und andere zu schützen. Insbesondere wird dazu aufgerufen, von den Impfangeboten Gebrauch zu machen.
Für Fragen steht die Stadt Würselen unter der bekannten Telefonnummer 02405 67-116 zur Verfügung. Informationen sind auch auf der städtischen Webseite zu finden unter wuerselen.de/corona; hier sind u.a. Impfangebote und Teststellen zu finden.