Alles rund um Aachen

Nach fünfjähriger  Pause ist das LED-Display „Eisenman" am Elisenbrunnen wieder in Betrieb.  Direkt neben der „Frittenzang", der Unterstand des New Yorker Architekten  Peter Eisenman, ist das großflächige Werbedisplay platziert, das ab sofort  von der Aachener Agentur Rubymedia betrieben wird. Im vergangenen  Sommer erhielt die neugegründete PR-Firma den Zuschlag für den „Eisenman",  nachdem der Aachener Stadtrat einen Wettbewerb zur erneuten Nutzung  ausgerufen hatte. Anders als beim  vorherigen Betreiber soll vor allem der örtliche Einzelhandel seine Produkte  auf der 2,40 mal 1,40 Meter großen Werbetafel bewerben: „Wir möchten dem  lokalen Handel die Möglichkeit bieten, sich dauerhaft regional zu  präsentieren.

Die Menschen möchten immer mehr lokal einkaufen– allerdings  wissen Sie oft nicht, dass es die Möglichkeit gibt. Unser Bestreben lautet:  „Lokal kann, wer Lokal kennt", steht für Markus Jussen, Geschäftsführer von  Rubymedia, fest.

Auch die Stadt  Aachen wird den „Eisenman" für Werbezwecke nutzen. Jeder zweite Spot,  durchschnittlich dauern sie sechs Sekunden, soll städtische und vor allem  kulturelle Veranstaltungen bewerben. Die Leiterin der Marketingabteilung im  Fachbereich Kommunikation und Stadtmarketing der Stadt Aachen, Dr. Jutta  Göricke, erzählt: „Ich bin froh, dass wir in dieser exponierten  Innenstadtlage wieder auf städtische Veranstaltungen aufmerksam machen  können. Die digitale Fläche erlaubt es, auch kurzfristig Infos mit den  Bürger*innen zu teilen, wie beispielsweise aktuelle Corona-Hinweise."
Christoph  Kemperdick, Leiter des Fachbereichs Immobilienmanagement der Stadt Aachen,  freut sich, dass die langjährige Pause des „Eisenman" vorbei ist: „Beim  „Eisenman" handelt es sich um mehr als um ein Werbedisplay. Direkt neben der  mittlerweile zum Wahrzeichen gewordenen „Frittenzang" haben wir mit Rubymedia  einen Partner gefunden, mit dem wir zehn Jahre lang an einer der  frequentierten Straßen der Stadt Werbung ermöglichen können."
Im Rahmen der  Eröffnung erhielt Bernhard Verholen, Geschäftsführer Cariatsverband für die  Regionen Aachen-Stadt und Aachen-Land, einen Scheck über 1.000 Euro für „Hand  in Hand".