Alles rund um Aachen

StädteRegion Aachen. Vor 48 Jahren hat sie ihre Ausbildung begonnen, jetzt wurde Gertrud („Gerti") Steffens in den Ruhestand verabschiedet. „Das war fraglos ein wichtiger Abschnitt in ihrem Leben, aber ich bin mir sicher, Sie freuen sich auch schon auf alles, was jetzt noch kommt", gab ihr der Dezernent der StädteRegion Aachen, Markus Terodde mit auf den Weg. Steffens ist seit rund zehn Jahren im Dienst der StädteRegion Aachen und dort für den Bereich der Wirtschaftsförderung und die Beratung von Unternehmen zuständig.

Foto (Holger Benend, StädteRegion Aachen):

Gertrud Steffens (2. V. l.) ist jetzt von (v. l. n. r.) Michael Lock (Wirtschaftsförderung), Dezernent Markus Terodde und Ellen Wirtz (Leiterin Zentrale Dienste) in den Ruhestand verabschiedet worden

Nach der 1973 begonnenen kaufmännischen Ausbildung und einigen Stationen im kaufmännischen Bereich von Firmen in der Aachener Region, holte sie in der Zeit von 1980 bis 1986 zuerst den Fachoberschul-Abschluss und anschließend an der Fachhochschule Aachen für Wirtschaft und Verwaltung das Studium zur Diplom-Betriebswirtin erfolgreich nach. Schon kurze Zeit später ging Gertrud Steffens 1987 zur Wirtschaftsförderungsgesellschaft des damaligen Kreises Aachen. Dort war sie als Beraterin für viele Unternehmen zuständig und wechselte in der gleichen Funktion 2012 direkt zur StädteRegion Aachen, die diese Aufgaben übernommen hatte. „Gerade im Bereich der Unternehmensberatung verfügen Sie über jahrelange profunde Kenntnisse. Sie konnten so viele Unternehmen bei komplizierten Antragsverfahren für Fördermittel unterstützen", betonte Terodde in seinen Dankesworten.

Noch bis zum Jahresende wird Gertrud Steffens in geringerem Umfang für die StädteRegion Aachen tätig sein, um ein Ende 2021 auslaufendes Förderprogramm im Sinne der Unternehmen abzuschließen.

In der „neuen" freien Zeit wird sie sich sicher intensiv um ihr Enkelkind kümmern. Gemeinsam mit ihrer Familie steht auch die eine oder andere Reise an. Die erste führt sie schon in wenigen Tagen an die französische Atlantikküste auf die Île de Ré.