StädteRegion Aachen. Für die Landesregierung ist die Teststrategie weiterhin eine wichtige Säule für die Bekämpfung der Pandemie. Neben Geimpften und Immunisierten sollen Getestete dabei helfen, eine Infektion oder gar einen Ausbruch schnell zu erkennen und entsprechend zu reagieren.
Daher haben Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin einen Anspruch auf die kostenlosen Schnelltests. Ein negatives Testergebnis gibt größere Sicherheit im Alltag: Die Gefahr, andere Menschen anzustecken, sinkt. Deshalb können auch in der Woche vom 05. Juli (Montag) bis zum 10. Juli (Samstag) zusätzlich zu den bekannten stationären Testmöglichkeiten insgesamt drei Busse genutzt werden, die jeweils drei Haltestellen pro Tag anfahren.
Die Anzahl der Busse wurde von bisher sechs halbiert, da die Anzahl der durchgeführten Testungen zwischenzeitlich deutlich abgenommen hat. Konkret wurden in den Testbussen pro Tag zu den Zeiten der größten Nachfrage (Mitte Mai) bis zu 460 Testungen pro Tag vorgenommen. Aktuell liegt die Nachfrage bei den Bussen noch zwischen 80 und 100 je Tag. Dieser Bedarf kann mit drei Busen, die die Haltestellen mit der größten Nachfrage anfahren, gut gedeckt werden. Weitere Informationen, alle aktiven Teststellen und der jeweils aktuelle Wochenfahrplan der Schnelltest-Busse sind unter www.staedteregion-aachen.de/schnelltest zu finden.
Nach wie vor gilt, sobald Warteschlange vor Testzentren und bei den Schnelltest-Bussen entstehen: Bitte halten Sie Abstand zu anderen Wartenden und tragen Sie eine medizinische Maske! Bitte denken Sie daran, zur Testung einen Personalausweis oder anderen amtlichen Lichtbildausweis mitzubringen.
Die Busse haben, wenn es einen Nachfolgehalt gibt, keine Möglichkeit, wesentlich länger als geplant an einer Haltestelle zu bleiben. In diesem Zusammenhang wird darum gebeten, nach Möglichkeit die stationären Testmöglichkeiten vor Ort zu nutzen. So gibt es neben größeren Teststellen in jeder Kommune der StädteRegion auch viele Arztpraxen, die (für ihre Patienten!) Schnelltests durchführen. Die Busse sollen die letzten noch bestehenden Lücken im Testsystem („Weiße Flecken") schließen. Wer problemlos eine stationäre Testmöglichkeit erreichen kann, hat dort zudem eine breitere Terminauswahl.