Alles rund um Aachen

In den vergangenen Wochen kam es für die Abfallsammlung des Aachener Stadtbetriebs wiederholt zu Problemen bei der Abfuhr von Papiermüll. An verschiedenen Stellen im gesamten Stadtgebiet standen größere Papier- und Pappverpackungen oder Kisten mit Papierabfällen neben den Tonnen auf der Straße.

Der Aachener Stadtbetrieb appelliert an alle Bürger*innen, die Abfälle – auch größere Kartonagen – zu zerkleinern und in die zugehörige blaue Tonne zu entsorgen. Papierabfälle und Kartonagen, die neben den Tonnen stehen, werden bei der Abfallsammlung nicht mitgenommen. Die Mitarbeiter*innen des Stadtbetriebs handeln hier streng nach den vorgegebenen, arbeitsrechtlichen Bestimmungen. Das ständige Bücken und Anheben teils schwerer Bündel und befüllten Kartons mit Papierabfall ist aus Gründen des Arbeitsschutzes nicht gestattet.

Große Verpackungen aus Papier und Kartonage oder Mehrmengen an Papierabfällen können kostenfrei an den Recyclinghöfen in der Kellershaustraße 10 sowie Camp Pirotte 50 abgegeben werden. Hier stehen Papierpressen zur Verfügung, in die Kartonagen und Papier auch unzerkleinert eingefüllt werden können.

Blaue Tonne oder Restmüll – Papier-Müll richtig trennen

Alles Papier, was in der Küche oder für die Körperhygiene verwendet wird, gehört in den Restmüll.  Dazugehören zum Beispiel Küchenkrepp oder Feuchttücher.

Auch Taschentücher kommen in den Restmüll, denn diese können Krankheitserregerenthalten.

Beschichtetes Papier wie Fotos, Geschenkpapier oder Backpapier ist ebenfalls im Restmüll zu entsorgen. Deren chemische Beschichtung lässt sich beim Recycling nichtablösen.

Ebenso Kassenzettel oder Fahrkarten, denn die sind meist aus Thermopapier, das mitgesundheitsschädlichen Chemikalien beschichtet ist.

Auch der mit Essensresten verschmutzte Pizzakarton gehört in den Restmüll. Saubere Pizzakartons hingegen dürfen ins Altpapier.