Alles rund um Aachen
Gesundheitsförderung und -schutz für den KiTa-Bereich der Stadt Aachen

Bereits mit dem Tarifabschluss von 2009 wurden tarifvertragliche Rechte
zur Gesundheitsförderung und Gesundheitsschutz für die Beschäftigten im
Sozial- und Erziehungsdienst geschaffen. Ausgangspunkt war unter anderem
die Tatsache, dass drei von vier Beschäftigten, die in KiTas arbeiten,
nicht davon ausgehen, das Rentenalter zu erreichen. Ein Blick auf die
Arbeitsbedingungen der Beschäftigten zeigt, dass Handlungsbedarf
besteht: Steigende und wechselnde Anforderungen, Personalausfall,
Arbeitsverdichtung, Zunahme von Dokumentations- und Verwaltungsaufgaben
belasten die Beschäftigten in Kindertageseinrichtungen.

Die ersten Schritte sind in Aachen bereits gemacht: Eine betriebliche
Kommission für Gesundheitsförderung und Gesundheitsschutz im Sozial- und
Erziehungsdienst hat ihre Arbeit aufgenommen, eine
Mitarbeiterbefragungen für die Beschäftigten im KiTa-Bereich ist von der
Barmer/GEK vorbereitet worden. Einige der Maßnahmen sind bereits
umgesetzt.

Am Mittwoch, 24. April soll unter anderem die Befragung durch die
Krankenkasse erläutert werden. Alle städtischen KiTa-Mitarbeiterinnen
und KiTa-Mitarbeiter sind um 14 Uhr, zur Auftaktveranstaltung -
gemeinsam organisiert vom Fachbereich Personal und Organisation der
Stadt und dem Personalrat - in das Eurogress, Monheimsallee 48,
eingeladen. An diesem Nachmittag werden die städtischen KiTas einen
Notdienst anbieten oder - in Absprache mit den Eltern - ganz
schließen.






Originaltext: Stadt Aachen/ Fachbereich Presse und Marketing