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StädteRegion Aachen/Eschweiler.Städteregionsrat Helmut Etschenberg und Bürgermeister Rudolf Bertram haben jetzt zusammen mit ihren Fachleuten eine gemeinsame Strategie zur Verbesserung der Verkehrssituation an der Eisenbahnunterführung Eschweiler-Stich, Röthgener Straße, vereinbart. Ziel ist eine Aufweitung der engen Unterführung. Wegen der absehbar langen Realisierungsphase sollen die bisherige Verkehrslenkung und insbesondere die Ampeln an den Knotenpunkten Florianweg und Odilienstrasse überprüft werden.

Städteregionsrat Helmut Etschenberg, Bürgermeister Rudolf Bertram, Dezernent Uwe Zink sowie der Beigeordnete Hermann Gödde trafen sich kürzlich im Haus der StädteRegion zu einem intensiven Meinungsaustausch. Dabei stimmten sie die weitere Verfahrensweise zur Verbesserung der Verkehrssituation an der Eisenbahnunterführung Eschweiler-Stich, Röthgener Straße, ab.

Es bestand grundsätzliches Einvernehmen, dass die Aufweitung der Bahnunterführung sinnvoll ist und von der StädteRegion und der Stadt Eschweiler gemeinsam angestrebt wird. Es wurde vereinbart, gemeinsam die gesamten Rahmenbedingungen aktuell zusammenzufassen und beratungs- sowie entscheidungsreif für die politischen Gremien aufzuarbeiten. Wichtig ist den Vertretern der StädteRegion Aachen dabei die Zielsetzung einer angemessenen, partnerschaftlichen Kostenteilung von Stadt Eschweiler, StädteRegion Aachen (Straßenbaulastträger) und der Deutschen Bahn (DB). Die Vertreter der Stadt Eschweiler würden es ausdrücklich begrüßen, wenn eine Regelung zeitnah, möglichst noch vor der Sommerpause, gefunden wird.

Wegen der absehbar langen Koordinierungs-, Planungs- und Bauphase stimmen die Stadt Eschweiler und die StädteRegion Aachen darin überein, dass die bisherige Verkehrslenkung und insbesondere die signaltechnische Steuerung der Knotenpunkte Florianweg und Odilienstrasse zu überprüfen sind. Die StädteRegion Aachen legt Wert darauf, die Begegnungsverkehre im Tunnel bis zu einer Realisierung der Baumaßnahme (Aufweitung des Tunnels) ggfls. durch signaltechnische Lösungen zu reduzieren.

Die Ergebnisse der Überprüfung (Signalsteuerung Röthgener Straße, Spurführung etc.) und die sich daraus ergebenden Lösungsansätze sollen zwischen den Fachverwaltungen besprochen und in die politischen Gremien der StädteRegion Aachen und der Stadt Eschweiler eingebracht werden.

Wegen der bevorstehenden Schließung des Bahnüberganges ,,Jägerpfad" erwarten die Beteiligten eine Verlagerung von Individualverkehren, die das Problem an der Unterführung noch verstärken könnten.