Die Stadtteile Aachen-Ost und Rothe Erde präsentieren sich nach 10 Jahren Förderprogramm ,,Soziale Stadt NRW" gewandelt. Das ehemals industriell geprägte Gesicht des Viertels ist bunter Vielfalt gewichen. Mit der neuen Nadelfabrik als Haus der Identität und Integration erhält das Quartier jetzt einen repräsentativen und neuen Mittelpunkt des Lebens, Erlebens und Lernen.
Die Nadelfabrik am Reichsweg war jahrzehntelang das Verwaltungs- und Produktionsgebäude der Firma Rheinnadel GmbH. 2008 kaufte die Stadt Aachen das Gebäude. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten und Umbauten ist die Nadelfabrik schon heute zu einer lebendigen Anlaufstelle für Bürger verschiedenster Kulturen und kultureller Gruppen geworden. Mit ihren vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten und ebenso vielen Nutzern hat sich die Nadelfabrik damit zu einer Plattform für kulturelle, kreative und allgemein bildende Betätigungen im Viertel entwickelt; zu einem Ort des sozialen Lebens und Lernens.
Darüber hinaus beherbergt die Nadelfabrik das Stadtarchiv und bietet den Besuchern somit einen direkten Zugang zur Aachener Geschichte. Zahlreiche Schriftstücke, Pläne und Ansichten dokumentieren hier auf ungefähr 4.500 Quadratmetern und etwa 10 Kilometern Regalfläche die Historie der Stadt Aachen.
Die neue Nadelfabrik wird am 12. April offiziell und feierlich von Oberbürgermeister Marcel Philipp vor einem Kreis geladener Gäste eröffnet. Am 13. April sind dann alle interessierten Aachener zum Tag der offenen Tür in dem Haus am Reichsweg 30 willkommen.
Infos zur Nadelfabrik gibt es im Internet unter www.aachen.de/nadelfabrik.
Originaltext Stadt Aachen/ Fachbereich Presse und Marketing