Alles rund um Aachen

Mit einem Schreiben vom 15. Juni 2020 hat die Bezirksregierung Köln die Stadt Aachen als zuständigen Schulträger aufgefordert zum Schuljahr 2021/2022 schulorganisatorische Maßnahmen hinsichtlich der Heinrich-Heine-Gesamtschule zu treffen. Eine Fortführung als Gesamtschule wurde ausgeschlossen.

In den zurückliegenden Schuljahren wurde die gesetzlich vorgeschriebene Mindestanmeldezahl für Gesamtschulen in der 5. Klasse nicht erreicht. Auch vielfältige Bemühungen und großes Engagement der ganzen Schulgemeinschaft in den letzten Jahren haben die Situation nicht geändert. Darüber hinaus liegen aktuell auch zu wenige Anmeldungen von Schülerinnen und Schülern für die gymnasiale Oberstufe vor. Die Eltern werden zeitnah durch die Schulleitung informiert. Das Kollegium, die Schülerinnen und Schüler sowie die Kommunalpolitik sind bereits informiert.

Für Eltern ist wichtig zu wissen, dass das kommende 5. Schuljahr normal starten wird und dass auch für die Schülerinnen und Schüler, die in die Einführungsphase wechseln, gute Lösungen gefunden wurden.

Der Schulträger, die Stadt Aachen, wird zeitnah entscheiden, wie es mit der Schule weiter geht. Hier sind verschiedene Maßnahmen denkbar, die nun von der Aachener Schulpolitik und letztlich im Rat der Stadt beraten und beschlossen werden müssen. Alle Überlegungen sind an dem Ziel ausgerichtet, dass die Kinder ohne Brüche ihren Bildungsweg fortsetzen und wie bisher ihren bestmöglichen Abschluss erreichen können.

Das Kollegium der Schule und der Schulträger Stadt Aachen bedauern diese Entwicklung sehr, versichern aber, sich auch in der kommenden Zeit weiterhin engagiert für die Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Heine-Gesamtschule ein zu setzen.

Nach den Sommerferien werden schnellstmöglich weitere Informationen über den weiteren Verlauf der Diskussionen und schulpolitischen Beratungen erfolgen.