Alles rund um Aachen

Ab Donnerstag können rund 290 weitere Kinder in Baesweiler und der Nordeifel betreut werden.

StädteRegion Aachen: Ab Donnerstag, 14. Mai, wird die Kita-Notbetreuung auch in der StädteRegion Aachen weiter ausgebaut. Gemäß den Beschlüssen des Landes NRW werden dann Kindertagesbetreuung in Kindertageseinrichtungen:

- für Vorschulkinder mit einer Anspruchsberechtigung nach dem Bildungs- und Teilhabepaket (das betrifft rund 170 weitere Kinder) und

- für Kinder mit Behinderungen und Kinder, die von einer wesentlichen Behinderung bedroht sind (rund 80 weitere Kinder) geöffnet sowie zudem auch

- die Kindertagespflegestellen für Kinder, die ihr zweites Lebensjahr vollendet haben (das betrifft rund 40 Kinder).

Konkret betrifft das im Jugendamtsbereich der StädteRegion Aachen (Monschau, Roetgen, Simmerath sowie Baesweiler) damit rund 290 weitere Kinder, die von diesem Zeitpunkt an verlässlich betreut werden können.

Im nächsten von NRW beschlossenen Schritt, folgen dann ab dem 28. Mai alle  weiteren Vorschulkinder. Das betrifft in den vier Kommunen  rund 490 weitere Kinder, die dann in den Kitas betreut werden können. Damit können ab Ende Mai wieder mehr als ein Drittel aller Kita-Kinder in die tägliche Betreuung. Im Juni soll dann allen weiteren Kindern zumindest tageweise der Besuch in der Kita ermöglicht werden. Über den genauen Umfang dieser Ausweitung kann zum jetzigen Zeitpunkt auch für die vier Jugendamtskommunen der StädteRegion keine verlässliche Aussage getroffen werden.

„Wir verstehen die schwierige Situation, in der sich Eltern zurzeit befinden sehr gut", sagt der Leiter des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der StädteRegion Aachen, Sebastian Heyn. „Wir bemühen uns alle gemeinsam mit den Fachkräften vor Ort, so schnell es geht wieder möglichst viele Kinder verlässlich zu betreuen. Allerdings haben wir aufgrund der bekannten Hygiene- und Schutzanforderungen zumindest noch bis in den Sommer hinein andere Rahmenbedingungen. Wir müssen kleinere Gruppen bilden und rund ein Viertel der Erzieherinnen und Erzieher gehört den verschiedenen Risikogruppen an. An einen normalen Betrieb ist also derzeit beim besten Willen noch nicht zu denken