Würselen

Im Zuge der Entwicklung und Modernisierung der Sportstätten hatte der Stadtrat mit Beschluss vom 11. Juli 2017 den Vereinen im Würselener Westen die Umwandlung eines Sportplatzes in einen Kunstrasenplatz in Aussicht gestellt. Das Angebot erfolgte unter der Maßgabe, dass im Falle der Realisierung eine der dort vorhandenen Sportflächen aufgegeben und zum Zwecke der Mitfinanzierung vermarktet werden kann.

Foto: Pressestelle Stadt Würselen

Helmut Deutmann, Stv. Marc Knisch, Martin Wienands (v.l.n.r.) mit Stv. Heinz Viehoff (r.) bei Beigeordnetem Roger Nießen

Nach der Fusion der beiden Vereine Sparta Würselen und Sport Club Bardenberg im Jahr 2017 zum SC Sparta Bardenberg und einer ausführlichen Bedarfsanalyse spricht sich der Verein jetzt gemeinschaftlich für die Modernisierung der Sportanlage Aschenplatz Zechenstraße aus. Den offiziellen Antrag dazu reichten Martin Wienands und Stadtverordneter Marc Knisch vom Arbeitskreis Sportstätten des Sportclubs gemeinsam mit Vorstandsmitglied Helmut Deutmann und Stadtverordnetem Heinz Viehoff nun bei der Stadt Würselen ein. Beigeordneter Roger Nießen begrüßt die hierdurch getroffene Standortentscheidung ausdrücklich. „Das 2017 beschlossene Sportstättenkonzept wird weiterhin sukzessive umgesetzt“, so Nießen. „Dabei werden planmäßig zuerst diejenigen Standorte modernisiert, wo aktuell Wintertrainingsmöglichkeiten weggefallen sind oder wegfallen werden, wie beispielsweise im Falle der Gesamtschule oder in Broichweiden.“ Die Modernisierung der Anlage in Bardenberg bzw. deren konkrete Planung kann nach Einschätzung der Verwaltung erst in rund zwei Jahren in Angriff genommen werden. Gleichzeitig muss die Finanzierung geklärt werden, da die Aufgabe der Fläche an der Birkenstraße keine ausreichende Vermarktungsmöglichkeit bietet. Dies erfordert zwar noch etwas Geduld bei den Fußballern, bedeutet aber vor allem eine zukunftsfähige Perspektive.