StädteRegion Aachen. Auch in Deutschland hat es einen sichtbaren und spürbaren Rechtsruck gegeben: Ob im politischen Kontext, an der Kasse im Supermarkt, bei Familienfeiern, im Sportverein oder in der Bahn – immer häufiger sind abfällige, fremdenfeindliche Sprüche zu hören, die wir nicht tolerieren dürfen. Deshalb zeigen die Projekte NRWeltoffen und KOMM-AN NRW des Kommunalen Integrationszentrums StädteRegion Aachen in Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde Herzogenrath eine Auswahl aus der Filmreihe „Rechtsruck" des Medienprojektes Wuppertal. Die Filme werden am Mittwoch, dem 6. November, um 18 Uhr im Lukas-Gemeindezentrum in Herzogenrath, Lutherstraße 10, gezeigt.
Die jungen Filmemacher gehen in den Beiträgen der Frage nach, wie es möglich ist, sich in Diskussionen klar zu positionieren und welche Strategien es für einen erfolgreichen Widerspruch gibt. Hierfür nutzten sie auch den direkten Dialog mit Anhängern rechtspopulistischer Parteien.
Die Spieldauer beträgt etwa 75 Minuten. Im Anschluss daran wird es bei Erfrischungsgetränken und Snacks noch die Möglichkeit zum Austausch geben. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird bis zum 31. Oktober 2019 gebeten bei andreas.goffin@staedteregion-aachen.de