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StädteRegion Aachen. Am 06. November lädt das Bildungsbüro der StädteRegion Aachen zum Impulsvortrag „Identität entsteht nicht durch Leugnen, Ignorieren oder Vergessen" mit Prof. Dr. Aleida Assmann und Prof. Dr. Jan Assmann ein. Die Kulturwissenschaftler sind bekannt für ihre Forschungsarbeiten dazu, wie eine moderne Gesellschaft aus der Vergangenheit lernen kann, um in Frieden und Freiheit leben zu können

Jan und Aleida Assmann sind Träger zahlreicher Preise und Ehrendoktorate, zuletzt wurden sie mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Von 18:00 bis 20:00 Uhr führen sie im Aachener Krönungssaal (Markt, 52062 Aachen) ein Gespräch zum Thema Erinnerungskultur mit Martin Schult (Börsenverein des Deutschen Buchhandels).

Ein offener und selbstkritischer Umgang mit der Vergangenheit ist aus Sicht des Forscherpaares die Bedingung für ein friedliches Miteinander in einer Gesellschaft. Am Beispiel des sich im Laufe der Zeit verändernden Umgangs mit dem Holocaust erläutert das Forscherpaar, was die Erinnerung einer Gesellschaft mit Verantwortung, Werten,  Identität und Demokratie zu tun hat. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Weil die Plätze begrenzt sind, ist eine Anmeldung bis zum 23. Oktober unter www.staedteregion-aachen.de/anmeldung notwendig.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und im Rahmen der Reihe „10 Jahre Bildungsnetzwerk" statt.