Alles rund um Aachen

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am Abend des 10. Juli  mehrheitlich die Sanierungs- und Restaurierungspläne für das Neue Kurhaus gestützt und somit grünes Licht für das große Bauprojekt gegeben. Dabei standen Bedeutung und Erhalt des repräsentativen Baudenkmals im Stadtpark im Vordergrund der Debatte.

Genutzt wird das Neue Kurhaus künftig durch das Eurogress, das seine Kapazitäten und Möglichkeiten für Kongresse und Veranstaltungen auf diese Weise signifikant erweitern kann. Die Planungen des städtischen Gebäudemanagements, das mehrere Bauvarianten in einer ausführlichen Vorlage vorstellte, werden sich künftig auf die so genannte Variante B fokussieren. Neben der Schwerpunkt-Nutzung durch das Eurogress im kompletten Erdgeschoss und in größeren Teil des ersten Geschosses ist darin auch die Vermietung an externe Gewerbetreibende auf der ersten Etage vorgesehen. Der geschätzte Kostenrahmen liegt bei rund 50 Millionen Euro, eine Fertigstellung ist für 2023 ins Auge gefasst.

Zusätzlich erteilte der Rat der Verwaltung den Auftrag, schnellstmöglich einen Zeit-Ressourcenplan für die derzeit geplanten großen Investitionsprojekte der Stadt Aachen zu erstellen. Dieser Plan soll jährlich fortgeschrieben und aktualisiert werden und auch die Verfügbarkeit der erforderlichen Personalressourcen beinhalten.