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RWTH lädt zum Abendgespräch über schulische Inklusion ein

Im Rahmen der Reihe „Aachener Abendgespräche zur schulischen Inklusion“ lädt die RWTH am 14. Mai 2019 von 18:30 bis 20 Uhr zum Vortrag „LRS und inklusiver Unterricht – Ängste, Defizite, Strategien“ ein. Organisiert wird das Abendgespräch vom Lehr- und Forschungsgebiet Heterogenität, vertreten durch Universitätsprofessorin Nina Kolleck.

Der Umgang mit Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten (LRS) stellt den Schulunterricht im Regelbereich und im sonderpädagogischen Bereich vor Herausforderungen: Die  Lehrkräfte befinden sich in einem Spannungsfeld zwischen der Anwendung von nötigem, in der Vielzahl aber überforderndem Fachwissen und der alltäglichen Betreuung aller Schülerinnen und Schüler.

Der Vortrag gibt einen Überblick über wissenschaftliche Ergebnisse zum Fachwissen von Lehrerinnen und Lehrern und deren Selbstwirksamkeitserwartung im Umgang mit LRS. Darauf aufbauend werden die Folgen von geringem Wissen und geringer Selbstwirksamkeit thematisiert und Lösungen im Sinne einer verbesserten Ausbildung für die Bereiche Diagnostik, Unterricht und Förderung diskutiert.

Referent ist Professor Alfred Schabmann, Inhaber des Lehrstuhls Pädagogik und Didaktik im Förderschwerpunkt Lernen an der Universität Köln.

Die Veranstaltung findet statt im HKW 2, Hörsaalgebäude HKW (Toaster), Wüllnerstraße 1 in Aachen. Der Eintritt ist frei.