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Im Rahmen der Jüdischen Kulturtage liest Marcia Zuckermann am 4. April um 19.30 Uhr im Erdgeschoss der Stadtbibliothek, Couvenstraße 15, aus ihrem Roman „Mischpoke".  Die Autorin stellt hier ihren großartigen Familienroman in bester Tradition jüdischer Erzählkunst vor. Eine turbulente Familiensaga, spannend und handlungsreich, voller Tragik und Komik, mit verschmitztem »Kohanim'schen Flitz« und erfrischender Berliner Schnauze, vorbehaltloser Selbstironie und listigem Humor.

Samuel Kohanim, Oberhaupt einer der ältesten jüdischen Familien im westpreußischen Osche, hat sieben Töchter. Die »sieben biblischen Plagen«, wie die Kohanim-Töchter genannt werden, strapazieren die väterliche Geduld. Ein männlicher Stammhalter fehlt, denn der Kronprinz stirbt am 10. März 1895, kurz nach seiner Geburt. Nach den Erschütterungen des Ersten Weltkrieges sucht die Familie Kohanim Zuflucht in Berlin, wo aber in den 1930er Jahren für die Familie, deren Stammbaum die unterschiedlichsten Triebe ausbildet -  jüdische wie nicht-jüdische, nationalistische wie kommunistische -, schweren Zeiten anbrechen.

Der Eintritt ist frei