Würselen

Erst im November vergangenen Jahres hatte der Rat der Stadt beschlossen, auf Drischfeld nicht nur den dortigen Sportplatz in Kunststoffrasen umzuwandeln, sondern dort auch für die Gesamtschule ein Kleinspielfeld anzulegen. Jetzt, knapp drei Monate später, wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Rückblick: im Dezember 2017 erteilte der Rat der Stadt den Planungsauftrag für die Umwandlung des Sportplatzes Drischfeld. In der weiteren Diskussion, und insbesondere vor dem Hintergrund des Beschlusses, an der Kauseneichsgasse ein neues Sportzentrum zu errichten, suchte man Möglichkeiten, Sportstätten effizienter zu nutzen.

Und mit Blick auf die im Bau befindliche Gesamtschule an der Krottstraße entwickelten Verwaltung und Politik die Idee, nicht nur den heutigen Rasensportplatz Drischfeld in einen Kunststoffrasenplatz umzuwandeln, sondern in unmittelbarer Nähe ein Kleinspielfeld mit Kunststoffrasenbelag zu errichten. Beide Anlagen stehen damit einerseits weiterhin der vereinlichen Nutzung aber insbesondere das Kleinspielfeld der Schule zur Verfügung.
So fasste der Rat in seiner November-Sitzung den entsprechenden Beschluss zur Planung und der aufgrund dessen folgenden Bauleistung.
Der unter anderem für Schule und Sport zuständige Beigeordnete im Rathaus der Stadt Würselen, Roger Nießen, verweist darauf, dass nunmehr in kürzester Zeit die Planung aber auch Ausschreibung zur Bauleistung abgeschlossen werden konnten, so dass bereits heute mit dem Bau begonnen werden kann. Die Bagger sind zwischenzeitlich angerollt und zu Beginn der kommenden Woche werden sie die Arbeiten aufnehmen. Zum Wochenende stehen damit die letzten Fußballspiele auf dem Rasensportplatz Drischfeld an, bevor dieser dann zu einem Kunststoffrasenplatz umgewandelt wird.
Für den VfR Würselen 1911 e.V. nahmen die Entwicklung und vor allem die schnelle Umsetzung der Beschlüsse und jetzige Aufnahme der Bauarbeiten der Vereinsvorsitzende Markus Carduck und der Ehrenvorsitzende Hans Carduck erfreut zur Kenntnis. Vor Ort trafen sie sich mit Beigeordneten Roger Nießen. Gemeinsam mit den nutzenden Vereinen stimmte die Verwaltung aber auch die Ausweichmöglichkeiten für die Bauphase ab.
Ebenso zügig wie Planungs- und Ausschreibungsphase erfolgten, erwartet Roger Nießen nun auch die Fertigstellung. Dabei geht er davon aus, dass bis zum Sommer das neue Kleinspielfeld errichtet und der Sportplatz Drischfeld umgewandelt worden sind, so dass zur neuen Spielzeit dann auf Kunststoffrasen gekickt werden kann.
Für die Umwandlung der Sportplatzes Drischfeld setzt die Stadt Würselen 942.000 Euro und für die Errichtung des Kleinspielfeldes weitere 251.000 Euro an Finanzmitteln ein.