FH Aachen

Studium und Ausbildung in einem, Praxisphasen statt bloßer Theorie und noch fürs Studieren bezahlt werden – es gibt viele Gründe für ein duales Studium an der FH Aachen. Absolventinnen und Absolventen, die bereits während des Studiums einschlägige Berufserfahrung gesammelt haben, sind in Unternehmen stark gefragt. Über die Berufsfähigkeiten hinaus werden aber auch Fremdsprachenkenntnisse verlangt. Zum kommenden Wintersemester wird jetzt erstmals ein Auszubildender im Rahmen des neuen FH-Studiengangs Duale Ingenieurausbildung Mechatronik bei der niederländischen Firma GDO Precision Technology in Kerkrade eingestellt.

„Als euregional bestens vernetzte Hochschule fühlt sich die FH Aachen eng mit Ostbelgien und den Niederlanden verbunden“, sagt Prof. Dr. Marcus Baumann, Rektor der Fachhochschule. Ingrid Troquet von der Firma GDO fügt hinzu: „Wir sind dankbar, dass die FH uns als Partnerunternehmen gefunden hat und freue mich auf die Zusammenarbeit.“ Sie betont, dass die Studierenden während des Bachelorstudiums in firmeninterne Projekte miteinbezogen werden und so die Möglichkeit bekommen, ihr theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden. Dass das grenzüberschreitende duale Studium gut funktioniert, sieht man bereits auf ostbelgischer Seite. „In Ostbelgien arbeiten wir im Bereich des dualen Studiums bereits seit einem Jahr erfolgreich mit der Firma Jumo Automation PGmbh in Eupen zusammen. Das Unternehmen hat einen Ausbildungsplatz im Rahmen des dualen Studiengangs Maschinenbau PLuS geschaffen“, sagt Andreas Beumers, Koordinator für die dualen Studiengänge an der FH Aachen. Auch Bruno Radermacher, Geschäftsführer des ostbelgischen Unternehmens, hebt die hervorragende grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit der FH Aachen hervor: „Das duale Studium in Kooperation mit der FH Aachen ist so erfolgreich, weil besonders wir als mittelständisches Unternehmen davon profitieren. Unsere Firma weiß die Fachhochschule als konstruktiven Partner zu schätzen.“ Andreas Beumers ergänzt: „Wir wünschen uns noch mit weiteren Unternehmen aus Ostbelgien zusammenzuarbeiten, um die Studierenden auszubilden, die die vielfältigen technischen Herausforderungen der Zukunft meistern können.“