Alles rund um Aachen

Gesondert möchte die Stadt Aachen auf die schon eben in der Pressemitteilung erwähnten Empfehlungen des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) hinweisen:

Experten des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) haben das direkte Umfeld des Brandes und die Gebiete, die von der Rauchwolke betroffen waren, ebenfalls untersucht und Proben entnommen. Es wurden „keine Indizien für eine starke/schwere Belastung der Flächen festgestellt", teilte das LANUV am heutigen Dienstag mit. Weitere Analysen der Proben stehen an.

Es wurden Proben unter anderem an den in unmittelbarer Nähe zum Großfeuer gelegenen Wohnhäusern entnommen und an Kindergärten inklusive der Außenanlagen. „In allen Bereichen konnten keine brandbedingte Partikelniederschläge oder Rußablagerungen festgestellt werden", so das LANUV weiter. Vorsichtshalber werden vor Inbetriebnahme der Kindergärten im Einzugsbereich der Brandwolke die Spielgeräte im Außenbereich gereinigt. Für Bürgerinnen und Bürger in den von der Rauchwolke betroffenen Gebieten spricht das LANUV folgende Empfehlungen aus:

Sichtbar belastete Flächen (Partikelspuren, Asche, Rußablagerungen) sollen unter Verwendung von Handschuhen und mit normalen Reinigungsmitteln einmal gesäubert werden

Obst und Gemüse sollte gut gewaschen und nur geschält verzehrt werden.

Großblättrige Pflanzen wie Salat sollten vorerst zur Sicherheit nicht verzehrt werden. Hier sollten Bürgerinnen und Bürger die weiteren Analyseergebnisse abwarten, über die die Behörden zeitnah informieren werden.