Alles rund um Aachen

StädteRegion Aachen. Jetzt steht fest, wie das Jugendmobil Nordeifel - kurz „Jumonofel" - aussehen wird. Das Jugendamt der StädteRegion Aachen hatte Kinder und Jugendliche aus Monschau, Roetgen und Simmerath aufgerufen, kreative Entwürfe für die Außengestaltung einzureichen. Eine Jury aus Jugendlichen und Erwachsenen hat den Gewinner aus den vielen reich verzierten und aufwendig gezeichneten Einsendungen gekürt: Der Vorschlag von Melek Turhan ist der Siegerentwurf!

Foto (Domenik Delsemmé, StädteRegion Aachen):

Melek Turhan zeigt stolz ihren Entwurf: So soll das Jumonofel demnächst aussehen. 

Die Schülerin der Sekundarschule in Simmerath freut sich darauf, bei der Umsetzung mitzumachen. Erst einmal konnte sie es kaum fassen: „Wie jetzt, echt? Und ich darf mit einem Sprayer den Bus besprühen? Ist das cool!" Das Fahrzeug wird zunächst weiß foliert. Danach werden die Farben in Graffiti-Technik aufgebracht. Zum Abschluss kommt das Jumonofel-Logo an die Seiten und auf die Motorhaube. Auf der Rückseite finden die Logos der Unterstützer und Sponsoren ihren Platz. Jumonofel-Projektleiter Domenik Delsemmé und sein Team freuen sich auf das Ergebnis: „Das Jugendmobil wird so richtig auffällig bunt und damit ein optisches Alleinstellungsmerkmal für die mobile Jugendarbeit in der Nordeifel", schwärmt er. „So soll das sein: das Weiße kommt weg!"

Zur Jury gehörten Monia Bauer vom Jugendbeirat Roetgen, Pia Beckers Schülersprecherin vom Gymnasium Monschau, Ali Ashka Jafari vom Berufskolleg Simmerath, Babette Siewe, Leiterin des Jugendcafés Simmerath, Unterstützer Oliver Schlamp vom Hofe, Fotograf Andreas Gabbert, Lara Brammertz von der mobilen Jugendarbeit Nordeifel und Jugendpfleger Ralf Pauli. Das Jumonofel ist ein Beteiligungsprojekt zur Entwicklung des ländlichen Raumes. Auch bei der Gestaltung des Innenlebens bringen Kinder und Jugendliche ihre Ideen ein und legen selbst aktiv Hand an. Gefördert wird es durch das Förderprogramm LEADER der Europäischen Union.