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StädteRegion Aachen. Feinstaub, Klimaschutz, Dieselskandal und drohende Fahrverbote geben Anlass dazu, sich intensiv mit alternativen Antriebstechnologien in der Mobilität zu befassen. Batterie- und wasserbetriebene Motoren bilden dabei innovative Perspektiven, die auf Einladung der StädteRegion Aachen am Montag, dem 03. September, mit regionalen Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft diskutiert werden. Auch bereits etablierte umweltfreundliche Antriebe wie beispielsweise Erdgas sollen dabei beleuchtet werden. Die Veranstaltung findet ab 18.00 Uhr im großen Forum des Zinkhütter-Hofs in Stolberg statt.

Bernd Lindemann, EU-Geschäftsbereichsleiter bei der Aachener FEV Europe GmbH, wird sich in seinem Impulsreferat mit der Konstruktion und Entwicklung konventioneller und alternativer Antriebe beschäftigen und dabei einen Fokus auf wasserstofftechnologische Antriebe legen. Angefragt ist zudem Prof. Dr. Günther Schuh, RWTH Aachen, der mit den beiden Vorzeigeprojekten „StreetScooter" und „E.Go" weltweit bekannt wurde. Die Umsetzung in der Praxis sowie die Erfahrungen mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen im öffentlichen Personennahverkehr wird Michael Carmincke, Vorstand der ASEAG, beleuchten.

Die Veranstaltung im Zinkhütter Hof spannt den Bogen zur dort stattfindenden Ausstellung, die die langjährige Tradition des Fahrzeugbaus in der Aachener Region aufzeigt. Aktuelle Forschungen und Innovationen knüpfen immer noch an historische Wurzeln an. Durch die RWTH, die FH und zahlreiche privatwirtschaftliche Forschungsbetriebe zählt die Region zu den weltweit bedeutendsten Entwicklungsstandorten im mobilen Sektor.