Veranstaltungen

Ausstellungen

Flashes of the Future

Die Kunst der 68er oder Die Macht der Ohnmächtigen

bis 19.08.2018

Kaum einem anderen Jahr kommt im 20. Jahrhundert ein derart symbolischer Status zu, kaum eines ist so besetzt mit Mythen, Vorurteilen und Emotionen. 1968 steht für den Höhe- und Wendepunkt einer internationalen Emanzipationsbewegung. Es ist ein Jahr, in dem weltweit in 56 Ländern, darunter 22 europäischen, Proteste, Umwälzungen, oder revolutionäre Bewegungen stattfanden. Die komplexen Geschehnisse des Jahres 1968 sind aber nicht zu verstehen, wenn man den Blick nicht auch auf die davorliegenden Jahre wirft, denn der „soziale Gärprozess" begann unter anderem bedingt durch – leider immer noch vorhandene oder wieder auftretende Phänomene wie  – Rassismus, Ungerechtigkeit und kriegerische Aktionen bereits seit den ausgehenden 1950er-Jahren. Die USA, Frankreich und Deutschland spielen in dem Kontext eine wichtige Rolle, was sich auch in der Ausstellung mit den entsprechenden Werken widerspiegelt. Die Rolle der bildenden Kunst ist in den Jahren um 1968 so vielschichtig wie faszinierend, denn sie visualisiert, kommentiert und kritisiert gesellschaftliche Vorgänge auf bis dahin einmalig innovative Weise.

Das Ludwig Forum für Internationale Kunst bietet mit rund 280 Bildern, Skulpturen, Zeichnungen, Installationen, Fotografien und Videos einen so umfassenden wie erhellenden Blick auf das so umtriebige wie innovative Jahrzehnt. Im Rahmen des gesetzten kunst- und kulturhistorischen Kontextes werden einige der wichtigsten Strömungen, Themen und Entwicklungen der Jahre um 1968 aufgegriffen und in Verbindung mit einer Vielzahl an Werken dargestellt.

Auch Peter und Irene Ludwig spielten in dem Zusammenhang für die europäische Kunstlandschaft eine wichtige Rolle, denn 1968 haben sie im Aachener Suermondt-Museum erstmals den zeitgenössischen Teil ihrer Sammlung präsentiert. Eine Auswahl der bedeutendsten Arbeiten aus der Sammlung wird in der Schau ebenfalls gezeigt.

Dank der Kooperation mit dem RWTH Hochschularchiv kann in der Ausstellung noch ein weiteres Stück Aachener (Kunst-)Geschichte präsentiert werden: die für die Zeit typischen Proteste gegen die Notstandsgesetze, Folter im Iran u.a.m. Die Satelliten-Ausstellung im IZM Internationalen Zeitungsmuseum reflektiert mit der Schau „Flashes of the Past" den Medienwandel und die Protestkultur der Zeit.

Die Publikation, die zusammen mit der Bundeszentrale für politische Bildung produziert wurde, bietet zum Preis von nur 7 Euro so umfangreich wie nie zuvor Einblicke in die globalen künstlerischen, politischen und mithin gesellschaftlichen Entwicklungen der Zeit. Sie wirft auf rund 600 Seiten Schlaglichter auf einige der wichtigsten Schauplätze und bietet mit ca. 560 Abbildungen sowie 62 Texten, Essays, Zeitzeugenberichten und Interviews wertvolles Hintergrundwissen.

Schirmherr der Ausstellung: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

Kuratiert von Andreas Beitin und Eckhart J. Gillen

Valdis Āboliņš

und wie FLUXUS nach Aachen kam

bis 19.08.18

Als am 20. Juli 1964 im Audimax der Technischen Hochschule mit Künstlern wie Joseph Beuys, Wolf Vostell und Robert Filliou die Größen der FLUXUS-Bewegung auftraten, war die performative Avantgarde-Kunst mit einem Paukenschlag in Aachen eingefallen. Zur skandalträchtigen Aktion hatte der damalige Kulturreferent der Studentenvertretung eingeladen – Valdis Āboliņš.

Der aus Lettland stammende Āboliņš (1939-1984) war in den späten 1960er-Jahren nicht nur die treibende Kraft hinter zahlreichen Kunstaktionen an der Aachener TH. Die vom ihm mitgegründete Galerie Aachen zeigte legendäre Ausstellungen und Performances von Künstlern wie Jörg Immendorff, Franz Erhard Walther, Günter Brus, Peter Roehr oder Per Kirkeby. Obwohl Āboliņš eine der zentralen Figuren der hiesigen Avantgardeszene war, blieb seine Person hinter den von ihn initiierten Kunstaktionen weitgehend verdeckt.

Anhand von Fotos, Filmen und Originaldokumenten stellt die Ausstellung das Leben und Wirken Valdis Āboliņš vor. Briefe aus seinem Nachlass, die den engen Kontakt mit maßgeblichen Künstlern seiner Zeit dokumentieren, sind erstmals öffentlich zu sehen. Die Präsentation bildet einen ersten Auftakt der Ausstellung „Flashes of the Future. Die Kunst der 68er oder Die Macht der Ohnmächtigen" und entsteht in Kooperation mit dem Latvian Center for Contemporary Art (LCCA) in Riga.

Kuratiert von: Ieva Astahovska und Benjamin Dodenhoff

LuForm. Design Department

bis 15.07.2018

In der kurzen Zeit von einem Jahr hat sich das Design Department im Ludwig Forum zum Treffpunkt für junges Design in der Region entwickelt. Von Mode und Textildesign über Möbel, Grafik und Schmuck, Porzellan und Objekte werden innovative Entwürfe präsentiert und teilweise auch zum Kauf angeboten. Das System der „blog roll", bei der ältere Exponate von Neuzugängen abgelöst werden, lässt eine permanent aktualisierte Schau entstehen.

Ein Kooperationsprojekt von Ludwig Forum für Internationale Kunst, FH Aachen, Fachbereich Gestaltung und der designmetropole Aachen.

Veranstaltungen

01.07.2018, 17.00 Uhr

Eröffnung des 19. Literarischen Sommers

Gerbrand Bakker liest aus "Jasper und sein Knecht"

Ein altes Haus in der Eifel, ein eigenwilliger Hund, Nachbarn mit Charakter. Das ist der Alltag des niederländischen Bestsellerautors, der seine Aufzeichnungen subtil mit Erinnerungen an früher verknüpft: Ein Meister im Einfangen von Stimmungsnuancen.

Eintritt: 10 € / 8 €

 

Mi 04.07.2018, 19.00 Uhr

„Der Traum ist  aus... oder? - Die 68er und was von ihnen übrig bleibt"

Aus der 68er-Bewegung ging vieles hervor, was uns heute ausmacht. Ablesbar zu Beispiel an dominanten pazifistischen, ökologischen, liberalen und emanzipativen Einstellungen innerhalb der Bevölkerung. Die Gesprächsrunde geht der Frage nach, was heute noch von 68 bleibt.

Gesprächsrunde mit Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg (Universität Dresden), Dr. Jürgen Kippenhan (LOGOI), Karl-Heinz Ruch (Geschäftsführer der taz), Claus Haase (Aachener Zeitzeuge). Moderation Jürgen Kippenhan (LOGOI)

 

Eine Kooperation mit dem LOGOI Institut für Philosophie und Diskurs

Eintritt frei!

 

Do 05.07.2018, 20.00 Uhr

„Kaspar" von Peter Handke, Theater K

„Kaspar" des damals 24jährigen Peter Handke wurde am 11. Mai 1968, am Tag des Sternmarsches auf Bonn gegen die Notstandsgesetzgebung, uraufgeführt und sogleich als einer der wichtigsten Theatertexte der Zeit wahrgenommen. Das Stück zeigt eine gesellschaftliche Kernreaktion: der sprachlose Einzelne wird durch die öffentliche Ordnung der Sprache, die hier einer Folterung gleicht, zum angepassten Sprechen gebracht.

Im Rahmen der Ausstellung „Flashes of the Future. Die Kunst der 68er oder Die Macht der Ohnmächtigen" zeigt das Theater K in Kooperation mit dem Ludwig

Forum „Kaspar" zu seinem 50jährigen Bühnenjubiläum

Mit: Mona Creutzer, Jochen Deuticke, Norman Nowotko, Barbara Portsteffen,

Anton Schieffer, Annette Schmidt, Svenja Triesch.

Regie: Guido Rademachers

 

Weitere Termine im Juli: 07./ 08./ 12./14./ 20./ 21.07.2018

Infos, Termine und VVK siehe www.theater-k.de

So 08.07.2018,12.00 Uhr

9. Kinder-Förderpreis Kunst

Preisverleihung und Ausstellungseröffnung

Über 200 Schülerinnen und Schüler im Alter von sechs bis zehn Jahren nahmen im Rahmen des „Aachener Modells" an einem intensiven Kunstprogramm des Ludwig Forums teil. Alle an diesen Kursen teilnehmenden Kinder sind herzlich eingeladen, sich mit einer künstlerischen Arbeit für den 9. Kinder-Förderpreis Kunst 2018 zu bewerben. Thema der diesjährigen Auslobung ist: „Wie sieht die Welt in 100 Jahren aus?".

Ausstellungsdauer 08.07. – 26.08.2018

In Kooperation und mit freundlicher Unterstützung der Bürgerstiftung für die Region Aachen.

 

Do 12.07.2018

16.00 Uhr Kuratorenführung mit Andreas Beitin und Eckhard J. Gillen

18.00 Uhr Filmvorführungen Das ist nur der Anfang – Der Kampf geht weiter von Claudia von Alemann, anschließend die Regisseurin im Gespräch mit Andreas Beitin und Eckhart Gillen

Das ist nur der Anfang, der Kampf geht weiter – Film als Waffe im politischen Kampf ist ein einzigartiges Dokument des Mai 1968 in Paris. Polizisten stürmen die Barrikaden, StudentInnen die Sorbonne, indem sie die universitären Räume besetzen und deren Öffnung für die gesellschaftlichen Kämpfe und Debatten forcieren, die herkömmliche Institutionen infrage stellen.

Welche Rolle spielt dabei der Film? Welche Funktion kann dem Film in dieser Bewegung zukommen? Wie engagieren sich FilmemacherInnen im Rahmen einer neu zu definierenden Kulturpolitik? Und wie werden ihre Forderungen in der filmischen Praxis umgesetzt? Filmstudierende, SchülerInnen, ArbeiterInnen beteiligen sich in diesem Film an den Debatten und Auseinandersetzungen der im Mai 68 entstandenen Filmkollektive.

 

DE 1968/69, 45:00 Min., s/w. Buch, Regie, Produktion : Claudia von Alemann

 

Claudia von Alemann (*1943, Seebach), Dokumentar- und Spielfilmregisseurin, Autorin, Produzentin, Professorin für Film und Ausstellungskuratorin und initiierte gemeinsam mit Helke Sander 1973 das 1. Internationale Frauen-Film-Festival in West-Berlin.

Freier Eintritt

Do 19.07.2018, 18.00 Uhr

Soyez réalistes, demandez l'impossible! (Seid realistisch, verlangt das Unmögliche!) Vortrag von Marie Luise Syring

Marie Luise Syring, die von 1973 bis 1985 als Kunstkritikerin in Paris gelebt hat, schildert die spezifisch französische Kunstszene zwischen 1960 und 1970. Ihre These: Es gibt keinen einheitlichen, dominierenden 68er Stil in der bildenden Kunst. Die politisch engagierten Künstler bedienen sich unterschiedlicher Ausdrucksformen, erfinden neue Zeichensysteme, haben aber die gleiche Utopie. Sie sind nämlich überzeugt, dass die Kunst eine Wirkung auf die Gesellschaft ausüben und dazu beitragen könnte, die Welt, oder zumindest den Blick auf sie zu verändern.

Marie Luise Syring Kunstkritikerin und Ausstellungskuratorin, von 1998 bis 2001 Direktorin der Kunsthalle Düsseldorf, bis 2006 Leiterin der Abteilung Kulturelle Entwicklung im Museum Kunstpalast Düsseldorf.

Freier Eintritt

 

Do 26.07.2018, 18.00 Uhr

Beatnik aus dem Drugstore. Gespräch Gerd Conradt und Gretchen Dutschke

Gerd Conradt spricht mit Gretchen Dutschke über die Entstehungsgeschichte seiner Videoinstallation Gretchen Dutschke – mit ihren Kindern 1985/2000. Die Installation zeigt die Reaktion von Gretchen Dutschke und ihrer Kinder auf ein 1979 mit ihr geführtes Interview kurz nach dem Tod Rudi Dutschkes und spiegelt aus heutiger Sicht die Familiengeschichte. Wer ist das Mädchen Gretchen Klotz, das mit 21 Jahren aus den USA mit einem Frachtdampfer nach Europa reist, um die deutsche Sprache zu erlernen – mit dem Wunsch, die deutschen Philosophen im Original zu lesen? Als Einführung wird der Film (15 min.) über die Installation gezeigt.

Gerd Conradt (*194, Schwiebus) ist Regisseur, Autor, Kameramann und Produzent. Seine Filme und Videoprogramme sind meist Porträts – konzeptionell gestaltete Zeitbilder. Themenschwerpunkte u.a.: Berliner Stadtgeschichte, deutsch-deutsch Geschichte, die Studentenbewegung um 1968 (RAF).

Gretchen Dutschke-Klotz (*1942, Oak Park, Illinois) ist eine aus den USA stammende Autorin und ehemalige Studentenaktivistin. Sie wurde als Witwe des 1979 verstorbenen Aktivisten der deutschen 68er-Bewegung Rudi Dutschke bekannt. In Ihrem aktuellen Buch 1968, Worauf wir stolz sein dürfen beschreibt sie die Errungenschaften der 68er-Bewegung.

Freier Eintritt

Führungen

Während der Sonntagsführungen um 15 Uhr wird in der Werkstatt Kinderbetreuung mit Kreativprogramm angeboten.

In der Zeit bis 18.08.2018 finden sonntags um 12.00 und um 15.00 Uhr öffentliche Führungen durch die Ausstellung „Flashes of the Future. Die Kunst der 68er oder Die Macht der Ohnmächtigen" statt und von 12.00 bis 16.00 Uhr Kinderladen / Kinderbetreuung.

Kosten für die Führung 2,00 €

 

So 01.07.2018, 12.00 und 15.00 Uhr

Themenführung „Flashes of the Future"

 

So 08.07.2018, 15.00 Uhr

Themenführung „Flashes of the Future"

 

Do 12.07.2018, 16.00 Uhr

Kuratorenführung mit Andreas Beitin und Eckhard J. Gillen

„Flashes of the Future"

 

So 15.07.2018, 15.00 Uhr

Themenführung „Flashes of the Future"

 

So 22.07.2018, 15.00 Uhr

Themenführung „Flashes of the Future"

 

So 29.07.2018, 15.00 Uhr

Themenführung „Flashes of the Future"

Workshops

Ferienkurs für Kinder

Di 17.07. – Sa 21.07.2018, 10.00 – 14.30 Uhr

Wir malen und gestalten ein Kinderbuch!

Angeregt von der Kunst im Ludwig Forum entsteht eine Geschichte, die mit eigenen Bildern in Collagetechnik illustriert wird. Nach dem Einscannen der Bilder entsteht am Laptop ein digitales Buch, das anschließend in Druck gegeben wird. Das gedruckte Buch wird bei einer Präsentation den Teilnehmerinnen und Teilnehmern überreicht.7

Kursleitung: Marina Freude

Alter: 7 bis 12 Jahre

Kosten: 58 € / 29 € ermäßigt (Aachen-Pass)

 

Fr 20.07.2018, 14.00 – 16.00 Uhr

Generationen auf Entdeckungsreise

Sie gehen gerne ins Museum und möchten gerne mehr über die Ausstellungen wissen, aber eine Führung ist Ihnen zu anstrengend? Wir bieten Ihnen ein Programm nach Ihren Bedürfnissen und in Ihrem Tempo. In Zusammenarbeit mit TANDEMmia – aufsuchende Seniorenarbeit in Aachen gibt es jetzt ein Angebot für Senioren und Interessierte jeden Alters mit einem begleitetem Rundgang durch „Flashes of the Future – Die Kunst der 68er oder Die Macht der Ohnmächtigen", Möglichkeiten zum Gespräch und anschließendem Workshop.

Mit Jessica Honnef und Hildegard Büchner

Teilnahme kostenfrei, Anmeldung erbeten:

Jessica Honnef, TANDEMmia – aufsuchende Seniorenarbeit in Aachen

Tel.: +49 241 565 282 98, honnef@diakonie-aachen.de

 

Ferienkurs für Kinder

Mo 23.07. – Fr. 03.08.2018, 10.00 – 16.00 Uhr

Mit dem Yellow Submarine durch Aachen-Nord

In diesem Ferienkurs treffen sich Tanz, bildende Kunst und Musik. Inspiriert vom phantasievollen Beatles-Trickfilm „Yellow Submarine" erarbeiten zwei Choreografen mit tanzfreudigen Kindern ein eigenes Stück, zu dem unter Leitung der Künstlerin Barbara Brouwers Kinder und Jugendliche aus Kitas und Schulen des Quartiers Aachen-Nord gemeinsam mit Design-Studierenden der FH Aachen Kostüme und Bühnenbild entwerfen. Nach wei intensiven Sommerwochen wird am 04.08.2018 der Zwischenstand präsentiert. Eine Celloklasse der Musikschule der Stadt Aachen unter Leitung von Rainer Bartz, die nach den Sommerferien zu den Proben der Tänzer dazustößt, begleitet diese Choreografie musikalisch. Das gemeinsame Bühnenwerk erlebt seine Uraufführung am 11.10.2018 im Space.

Kursleitung: Photini Meletiadis, Yorgos Theodoridis (Tanz); Barbara Brouwers (Bühne und Kostüme)

Anmeldung: CulturBazar, info@culturbazar.org

Alter: 8 bis 15 Jahre, bevorzugt Kinder und Jugendliche aus Aachen-Nord

Kosten: Teilnahme kostenfrei, inclusive Mittagessen

Eine Kooperation von: Ludwig Forum Aachen, Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Aachen, Cultur Bazar e.V., Musikschule der Stadt Aachen, stadtteilbüro aachen nord.

Das Tanz-Projekt wird gefördert von Chance Tanz, einem Projekt des Bundesverbands Tanz in Schulen e.V. im Rahmen des Programms "Kultur macht stark", Bündnisse für Bildung des BMBF. Das Bühnenbild-Projekt wird gefördert über den Verfügungsfonds Aachen-Nord im Rahmen von Soziale Stadt NRW, gefördert durch die Stadt Aachen und unterstützt durch das stadtteilbüro aachen nord.

Service

Ludwig Forum für Internationale Kunst

Jülicher Str. 97-109, 52070 Aachen

Tel.: +49 241 1807-104
Fax: +49 241 1807-101

info@ludwigforum.de

www.ludwigforum.de

Das Ludwig Forum für Internationale Kunst Aachen ist eine spartenübergreifende Kulturinstitution für internationale, zeitgenössische Kunst. Sie basiert auf der Kunstsammlung von Peter und Irene Ludwig mit Schlüsselwerken der Pop Art, des Fotorealismus und der europäischen Kunst seit den 1960er-Jahren bis heute. Sie ist Ausgangspunkt für ein attraktives und facettenreiches Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm.

Öffnungszeiten

Di, Mi, Fr, Sa, So 10.00 – 17.00 Uhr, Do 10.00 – 20.00 Uhr,

an Feiertagen von 10.00 – 17.00 Uhr, montags geschlossen

Eintritt

Erwachsene 10,00 Euro

Ermäßigt 6,00 Euro

Kombiticket mit der Ausstellung „Flashes of the Past", IZM

Erwachsene 12,00 Euro

Ermäßigt 8,00 Euro

Gäste bis einschl. 21 Jahren haben freien Eintritt.

Donnerstags ist Zentis-Tag:

Donnerstags kostenloser Eintritt für alle!

Six for Six-Karte: 14,00 Euro / erm. 10,00 Euro

berechtigt zum einmaligen Besuch der sechs städtischen Häuser (Centre Charlemagne, Couven Museum, Internationales Zeitungsmuseum, Suermondt-Ludwig Museum, Ludwig Forum und Rathaus) innerhalb von sechs Monaten.

Öffentliche Führungen

Führung 2 €

sonntags 12.00 + 15.00 Uhr (mit Kinderbetreuung)

Individuelle Führungen (D/E/F/NL)

Zu Sonderausstellungen und Sammlungspräsentationen bieten wir Führungen für alle Altersklassen an (ab 4 J.). Auf Wunsch kann die Führung mit praktischer Arbeit in der Werkstatt kombiniert werden.

Ab 40,00 Euro / Kitas und Schulklassen ab 20,00 Euro

Anmeldung erforderlich

Auskunft und Anmeldung museumspädagogische Angebote

Karl-Heinz Jeiter

Tel.: +49 241 1807-115

karl-heinz.jeiter@mail.aachen.de

Barrierefreiheit

Über den Parkplatz und Haupteingang erreichen Sie barrierefrei alle Ausstellungsräume, die Bibliothek und die Werkstatt. Weiterhin verfügt das Ludwig Forum über zwei Fahrstühle und ein WC für Menschen mit Behinderung. Auf Anfrage werden zu allen Ausstellungen Themenführungen in Gebärdensprache angeboten. Darüber hinaus begleiten erfahrene Museumspädagogen Menschen mit Handicap bei einem individuellen Workshop.

Verkehrsanbindung

Bus: Haltestellen Blücherplatz, Ludwig Forum: Linien ab Aachen Hbf 11, 21, 31
Mit dem PKW:
- Aus Richtung Düsseldorf/Köln/Lüttich ab Aachener Kreuz A544 bis Europaplatz;

folgen Sie ab dem Europaplatz der Beschilderung „Ludwig Forum"
- Aus Richtung Maastricht/Antwerpen A4 bis Abfahrt Würselen, Krefelder Straße in Richtung Zentrum, danach der Beschilderung „Ludwig Forum" folgen.

Das Ludwig Forum verfügt direkt hinter dem Museum in der Lombardenstraße 4 über einen Besucherparkplatz; weitere Parkmöglichkeiten befinden sich am Blücherplatz.