StädteRegion Aachen/Eschweiler.
Aufgrund einer Weisung desLandesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz
des Landes Nordrhein-Westfalen (LANUV)hat die StädteRegion Aachen
demBetreiber des Eschweiler Schlachthofes am 04. Januar die Tötung
von Rindern bis auf weiteres verboten!
Dr. Heinrich Bottermann, Präsident des LANUV: „Verbraucherinnen und Verbraucher vertrauen auf die Qualität unserer Schlachtbetriebe. Dazu zählt nicht nur die Beachtung der Hygienevorschriften sondern auch die Einhaltung des Tierschutzes. Diese Qualität durch Kontrollen sicherzustellen ist unsere gemeinsame, vordringliche Aufgabe.“
Das Landesamt führt in seiner Weisung gegenüber der StädteRegion Aachen aus, dass es am Schlachthof der FVE Fleischversorgung Eschweiler eG bei der Betäubung von Rindern wiederholt zu technischen Problemen gekommen sei. Hintergrund ist die Tatsache, dass die Tiere nicht ausreichend fixiert werden können, um das Gerät zur mechanischen Betäubung (Bolzenschussapparat) ohne Schwierigkeiten genau und so lange wie nötig anzusetzen und zu bedienen.
Städteregionsrat Helmut Etschenberg bietet dem Betreiber des Schlachtbetriebs und damit den dort schlachtenden Metzgern aus der Region seine Unterstützung an. „Eine zuchtnahe und artgerechte Schlachtung ist im Sinne der Tiere und der Verbraucher. Deshalb setze ich mich ausdrücklich für die Unterstützung regionaler Produkte ein", erklärt Etschenberg. „Es gibt in der Aachener Region acht weitere Schlachtbetriebe, die die notwendigen EU-Rahmenbedingungen erfüllen. Das muss doch auch auf dem Schlachthof in Eschweiler möglich sein", fordert Etschenberg die Betreiber zum Handeln auf.
Der Betreiber hat bereits die Behebung des Problems in die Wege geleitet. Bis dahin können die etwa 50 Rinderschlachtungen, die bislang pro Woche in Eschweiler stattfanden, in benachbarten Schlachtstätten (Betriebe in der StädteRegion sowie Schlachthöfe in Viersen, Düren oder Euskirchen) durchgeführt werden. Zu Engpässen in der Rindfleischversorgung wird es nicht kommen, zumal die Anzahl der Tiere weniger als ein Prozent des Bedarfs der Bevölkerung in der StädteRegion Aachen deckt.
Dr. Heinrich Bottermann, Präsident des LANUV: „Verbraucherinnen und Verbraucher vertrauen auf die Qualität unserer Schlachtbetriebe. Dazu zählt nicht nur die Beachtung der Hygienevorschriften sondern auch die Einhaltung des Tierschutzes. Diese Qualität durch Kontrollen sicherzustellen ist unsere gemeinsame, vordringliche Aufgabe.“
Das Landesamt führt in seiner Weisung gegenüber der StädteRegion Aachen aus, dass es am Schlachthof der FVE Fleischversorgung Eschweiler eG bei der Betäubung von Rindern wiederholt zu technischen Problemen gekommen sei. Hintergrund ist die Tatsache, dass die Tiere nicht ausreichend fixiert werden können, um das Gerät zur mechanischen Betäubung (Bolzenschussapparat) ohne Schwierigkeiten genau und so lange wie nötig anzusetzen und zu bedienen.
Städteregionsrat Helmut Etschenberg bietet dem Betreiber des Schlachtbetriebs und damit den dort schlachtenden Metzgern aus der Region seine Unterstützung an. „Eine zuchtnahe und artgerechte Schlachtung ist im Sinne der Tiere und der Verbraucher. Deshalb setze ich mich ausdrücklich für die Unterstützung regionaler Produkte ein", erklärt Etschenberg. „Es gibt in der Aachener Region acht weitere Schlachtbetriebe, die die notwendigen EU-Rahmenbedingungen erfüllen. Das muss doch auch auf dem Schlachthof in Eschweiler möglich sein", fordert Etschenberg die Betreiber zum Handeln auf.
Der Betreiber hat bereits die Behebung des Problems in die Wege geleitet. Bis dahin können die etwa 50 Rinderschlachtungen, die bislang pro Woche in Eschweiler stattfanden, in benachbarten Schlachtstätten (Betriebe in der StädteRegion sowie Schlachthöfe in Viersen, Düren oder Euskirchen) durchgeführt werden. Zu Engpässen in der Rindfleischversorgung wird es nicht kommen, zumal die Anzahl der Tiere weniger als ein Prozent des Bedarfs der Bevölkerung in der StädteRegion Aachen deckt.