Alles rund um Aachen

Ein herzliches Dankeschön für die geleistete Arbeit und ihren Einsatz im Interesse der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt hat Oberbürgermeister Marcel Philipp am Dienstag, 10. April, im Weißen Saal des Aachener Rathauses den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgesprochen, die im Laufe des vergangenen Jahres aus dem Dienst der Stadt Aachen ausgeschieden sind. Rechnet man die Eigenbetriebe Stadttheater, Feuerwehr, Gebäudemanagement und Stadtbetrieb mit dazu, so sind im vergangenen Jahr insgesamt 111 Leute aus dem Dienst der Stadt Aachenverabschiedet und pensioniert worden. In der „Kernverwaltung" waren es 85.  Ursprünglich sollte dieser Rathaustermin schon im Januar stattfinden. Wegen des  Orkantief "Friederike" war er abgesagt und verlegt worden.

Foto: © Stadt Aachen / Andreas Herrman

„Wenn man all' die Menschen aus den unterschiedlichen Verwaltungsbereichen hier sieht, erhält man ein Bewusstsein dafür, was Verwaltung bedeutet: Feuerwehr, Kitas, Bauordnung, Theater, Stadtbetrieb, Verkehrsüberwachung und vieles mehr. Sie alle waren ein Teil der Leute, auf die man sich verlassen können musste," so Oberbürgermeister Marcel Philipp bei der Begrüßung. Und weiter mit einem Schmunzeln. „Ich stehe hier stellvertretend, um Ihnen 250 000 mal Dankeschön zu sagen für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt!"

Zum Teil waren diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich im Rathaus zusammen gefunden hatten, bereits in der so genannten Freistellungsphase der Altersteilzeit und deshalb zuletzt nicht mehr im aktiven Dienst. Vier der Pensionäre waren bereits seit Ende der 1960er Jahre bei der Stadt Aachen beschäftigt.

„Was sich in 48 Jahren - so lange waren zwei der heute hier versammelten Kollegen bei der Stadtverwaltung – in einem Berufsleben alles verändert," resümierte der OB. „Ich sehe hier die regio iT vertreten - die gab es damals noch nicht. Und mobiles Arbeiten und Digitalisierung sind jetzt gerade erst an den Start gegangen und nehmen Fahrt auf."

Bei der Verabschiedung der früheren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus waren auch Vertreterinnen und Vertreter der Ratsfraktionen und des Verwaltungsvorstandes sowie von Personalrat und Personalverwaltung. Nach dem „offiziellen" Teil blieb dann noch genug Zeit, um sich in Gesprächen über die eigene Verwaltungstätigkeit und die der anderen Anwesenden auszutauschen und sich auch im Rathaus umzusehen.