Veranstaltungen

StädteRegion Aachen. Das Kommunale Integrationszentrum StädteRegion Aachen bietet im Rahmen des Landesprojekts „Komm-An NRW" eine kostenlose Fortbildungsreihe an. Adressaten sind ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagierte Menschen. In Roetgen gibt es dabei im April einen zweiteiligen, kostenlosen Workshop zum Thema „Die Methode der kollegialen Beratung als Reflexionsmöglichkeit in der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit".

Bei dem ersten Termin haben Helferinnen und Helfer die Möglichkeit, verschiedene Eindrücke zu verarbeiten und neue Impulse für die Arbeit zu erhalten. Durch professionelle Begleitung und die gemeinsame Reflexion können Themen verarbeitet werden, die allein schwer zu bewältigen sind. Mithilfe der Methoden der „Kollegialen Beratung" aus der Sozialarbeit werden Themen so besprochen, dass Gespräche strukturiert bleiben und nicht „verwässern". Dabei werden Erfahrungen mit den verschiedenen Methoden gemacht, so dass sie später anwendbar sind.

Eine Woche später wird das Erlernte vertieft. Dabei werden die Methoden der „Kollegialen Beratung" auf eigene Anliegen angewendet.

So werden ganz konkrete Probleme unter fachlicher Rückmeldung, sowie unter Hilfestellung in der Gruppe bearbeitet. Ziel ist, dass die Methoden später selbstständig ausgeführt werden können. Zuletzt werden offen gebliebene Fragen zur Anwendung der Methode beantwortet.

Referentin ist die Diplom Sozialarbeiterin und Theaterpädagogin Christa Gesmann. Die Veranstaltung findet an beiden Terminen jeweils in der Zeit von 17:00 bis 20:00 Uhr im Pfarrsaal St. Hubertus (Hauptstraße 62, 52159 Roetgen) statt. Die Teilnahme ist kostenlos, die maximale Teilnehmerzahl beschränkt sich jedoch auf 15 Personen. Aus diesem Grund ist eine vorherige Anmeldung bis zum 10. April bei Tobias Keutgen vom Kommunalen Integrationszentrum (Tel.: 0241/5198-4610, Mail: tobias.keutgen@staedteregion-aachen.de) notwendig.

Termine: 12. und 19. April in Roetgen.