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Das war ein ganz besonderer und historischer Tag sowie Moment im Kalender der Stadt Würselen: im Rathaus auf dem Morlaixplatz händigte die Verwaltungsspitze den Vertretern des Generalunternehmens die Baugenehmigung zur Errichtung der neuen Gesamtschule der Stadt Würselen aus. Wie berichtet erteilte die Stadt Würselen im Oktober vergangenen Jahres der Goldbeck Publik Partner GmbH mit Sitz in Bielefeld den Auftrag zur Errichtung der neuen Gesamtschule im Rahmen eines sogenannten ÖPP-Verfahren. Das gesamte Bauvolumen liegt bei rund 25,8 Millionen Euro.

Mit der Fertigstellung des Mammutbauprojektes wird zum Juli 2019 gerechnet, so dass nach den Sommerferien im nächsten Jahr der Schulbetrieb der neuen Würselener Gesamtschule am neuen Standort in der Krottstraße aufgenommen werden kann. Errichtet werden 30 Klassenräume, 15 Differenzierungsräume, eine Mensa mit einer Größe von 360 Quadratmeter, eine Aula mit einer Größe von 240 Quadratmeter. Die Versorgung erfolgt mit Fernwärme und einer Photovoltaikanlage.

Die Bruttogeschossfläche beträgt 11.424  Quadratmeter und der Bruttorauminhalt 14.100 Kubikmeter. Das Gebäude wird dreigeschossig errichtet und erhält eine Lüftungsanlage für Räume zum Willy-Brandt-Ring aus Gründen des Lärmschutzes.

Im Würselener Rathaus nahmen der Projektmanager Simon Holkenbrink und der Projektleiter Arndt Theisgen von der Goldbeck Public Partner GmbH die Baugenehmigung entgegen, die ihnen Bürgermeister Arno Nelles, der Erste und Technische Beigeordneter Till von Hoegen, Beigeordneter Roger Nießen und der Fachdienstleiter Bauordnung, Thomas Gülpen, aushändigten.