StädteRegion Aachen. Die Gewerkschaften haben für Mittwoch, den 21. März, zu ganztägigen Warnstreiks im Öffentlichen Dienst aufgerufen. Es ist deshalb in allen Bereichen der Verwaltung der StädteRegion Aachen an diesem Tag mit Einschränkungen zu rechnen. Wegen der zu erwartenden starken Beteiligung der Beschäftigten des Straßenverkehrsamtes in Würselen müssen diese Dienststelle sowie die Nebenstelle in Monschau am morgigen Mittwoch im „Notbetrieb" laufen. Konkret bedeutet das, dass alle Bürgerinnen und Bürger mit Anliegen, die irgendwie aufschiebbar sind, dringend gebeten werden, auf andere Tage auszuweichen. Zudem ist mit deutlich höheren Wartezeiten zu rechnen.
„Wir haben gerade im Straßenverkehrsamt sehr wenige Beamte und viele Tarifbeschäftigte, die einen hohen gewerkschaftlichen Organisationsgrad aufweisen. Bei dem publikumsintensivsten Amt unserer Verwaltung werden wir deshalb absehbar keinen normalen Betrieb aufrechterhalten können", sagt der zuständige Dezernent Gregor Jansen. Trotzdem wird das Amt in allen Bereichen offengehalten, um dringende Fälle auch tagesaktuell bearbeiten zu können. Hohe Wartezeiten werden sich allerdings nicht vermeiden lassen.
Da es sich nur um einen eintägigen Warnstreik handelt, werden das Straßenverkehrsamt in Würselen sowie auch die Nebenstelle in Monschau für alle Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag, 22. März, wieder ganz regulär zu den üblichen Zeiten (07:30-15:00 Uhr) ihre Türen öffnen.