RWTH

Internationales Wasserbau-Symposium Aachen zu Deckwerke, Deiche und Dämme. Technischer Hochwasserschutz ist ein wichtiges Instrument des Hochwasserrisikomanagements. Aktuelle Entwicklungen werden am 18. und 19. Januar 2018 auf dem Internationalen Wasserbau-Symposium Aachen (IWASA) vorgestellt. Die Veranstaltung findet im Technologiezentrum am Europaplatz Aachen (AGIT), Dennewartstraße 25-27, statt.

Deckwerke, Deiche und Dämme gehören zu den wichtigsten Bauwerken des Wasserbaus. Sie übernehmen zentrale Aufgaben nicht nur im Uferschutz, sondern auch im Hochwasserschutz und im Verkehrswasserbau. Planung, Bemessung, Bau, Unterhaltung und Überwachung dieser Anlagen sind kostenintensiv und erfordern ein umfassendes Know-how der beteiligten Institutionen und Partner. Bei einem Versagen kann es zu schwerwiegenden Folgen kommen. Themen wie Green Engineering, Life Cycle Engineering oder intelligente Geotextilien haben außerdem in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen.

Das Symposium ist in Fachkreisen ein gerne genutzter Treff- und Informationspunkt. Es richtet sich vor allem an Ingenieure und Naturwissenschaftler aus den Bereichen Wasserbau und Wasserwirtschaft, steht aber grundsätzlich allen Interessierten offen. Die Aktualität und Relevanz des Themas lässt wieder rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem In- und Ausland erwarten. Erstmals wird das IWASA zusammen mit dem Siegener Symposium „Sicherung von Dämmen, Deichen und Stauanlagen“ veranstaltet. Die beteiligten Wasserbauinstitute sowie das Institut für Geotechnik der Universität Siegen arbeiten seit Jahren intensiv zusammen.

Unterstützt wird die Veranstaltung vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen,

proRWTH und des Fördervereins des IWW. Die Teilnahme ist gebührenfrei. Um eine Anmeldung wird gebeten unter https://iwasa.de