Alles rund um Aachen

Die Stadtverwaltung Aachen ist ein attraktiver Arbeitgeber. In dieser Woche konnte Personaldezernent Dr. Markus Kremer nicht nur 159 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen einer Feier willkommen heißen, sondern auch den Beamtinnen und Beamten der Stadt Aachen, die in diesem Jahr befördert werden, im Aachener Rathaus ihre Urkunden zu übergeben. Dabei hat Kremer die Bediensteten zu ihrer Beförderung beglückwünscht und ihnen gleichzeitig auch seinen Dank für die geleistete Arbeit ausgesprochen. Die Beamtenbeförderungen bei der Stadt Aachen werden jeweils gesammelt zum Stichtag 1. Dezember eines jeden Jahres ausgesprochen.

Foto: Copyrigth Stadt Aachen/Andreas Herrmann / Personaldezernent Dr. Markus Kremer (Bildmitte, vorne) mit den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei der Beförderungsfeier im Weißen Saal des Rathauses

119 Beförderungen hat es insgesamt gegeben, 79 in der allgemeinen Verwaltung, 40 bei der Berufsfeuerwehr. Bei der Aachener Feuerwehr, ein Bereich mit Personalgewinnungsschwierigkeiten, gibt es beispielsweise ein neues Personalentwicklungskonzept, das eine leistungsgerechte Bezahlung schneller ermöglicht als das bislang nach den alten Statuten möglich war. Dr. Kremer: „Die solide Finanzwirtschaft  -und Personalwirtschaft der Stadt Aachen macht letztendlich die Beförderungen in dem Umfang überhaupt erst möglich. Leistung wird bei der Stadt honoriert, Karriere ist bei uns möglich!"

 Dass so viele Beförderungen vorgenommen wurden, habe auch Signalwirkung, so Kremer und zwar nach innen wie nach außen. Und die Stadt stelle sich dem demografischen Wandel. In den nächsten zehn Jahren verlassen 1500 Menschen die Stadtverwaltung. Neben einer bereits erfolgten Forcierung der Ausbildung ist eine Einstellungsoffensive mit Augenmaß gestartet, um größere Engpässe zu vermeiden. Trotz dieser und vieler weiterer demografieaktiver Maßnahmen und Fortschritte in der Digitalisierung bleibt aber die Gewissheit, dass alle Anstrengungen nicht dazu führen werden, dass der Fachkräftemangel gänzlich spurlos an der Verwaltung vorüber geht. Kremer: „Es wird aber sehr viel dafür getan, die Auswirkungen, die wir schon heute spüren, möglichst gering zu halten und die Leistungsfähigkeit der Verwaltung und damit die Qualität für die Bürgerinnen und Bürger aufrechtzuhalten. Und ein klein wenig Positives mag Kremer dem demographischen Wandel dann doch abgewinnen: „Er birgt auch eine Chance zur Selbstreflektion, Prozessoptimierung und zum kritischen Hinterfragungen von Gewohntem und damit für Neues." Die Verwaltung werde sich in ihrer personellen und organisatorischen Struktur nachhaltig verändern.