Alles rund um Aachen

Zum ersten Mal haben sich die Interessenvertreter derer, die den Aachener Wald sportlich nutzen, zu einem gemeinsamen Gedankenaustausch mit der Umwelt- und Forstverwaltung der Stadt Aachen am 16. November getroffen. Die folgenden Verbände und Vereine aus Aachen waren beteiligt: der Deutsche Alpenverein, der Verein Geländefahrrad, der Kreispferdesportverband, die Vereinigung der Freizeitreiter und Fahrer in Deutschland, die Aachener Turn-Gemeinde 1862 (ATG), der Stadtsportbund, der DLC Aachen 1932 und Ortsgruppe des Eifelvereins. Ihre Mitglieder sind im Wald und in der Natur sportlich aktiv.

Die Anwesenden haben sich  bei dem Treffen über die rechtlichen Rahmenbedingungen der Waldnutzung, die gemeinsamen Interessen und die existierenden Konflikte ausgetauscht. In einer angeregten, aber stets sehr konstruktiven Diskussion kristallisierte sich heraus, dass es allen Beteiligten wichtig ist, sich gegenseitig zu respektieren. Alle wollen sich bei ihren Aktivitäten verantwortungsvoll gegenüber den anderen Erholungssuchenden und der Natur verhalten. Diese Botschaft  wollen die Interessenvertreter der Verbände und Vereine an ihre Mitglieder weitergeben.

Darüber hinaus sind sich alle einig gewesen, dass es enorm wichtig ist, über offiziell geltende Gesetze und Regeln wie Betretungsgesetze und die Reitwegeregelung im Wald aufzuklären und die Unwissenheit zu beseitigen. Der Bericht des Gemeindeforstamtes über die zukünftige neue Beschilderung der Reitwege, die auf mit einer entsprechenden Öffentlichkeitsarbeit verbunden sein wird, ist auf große Zustimmung aller Beteiligten gestoßen. Erste Informationslücken konnten geschlossen und Lösungsansätze notiert werden. Die Anwesenden verständigten sich darauf, dass es nicht bei diesem Auftakt bleiben soll. Im nächsten Jahr soll es weitere Gespräche geben, um gemeinsam Verhaltensregeln für ein respektvolles Miteinander im Aachener Wald zu erarbeiten.