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Referentin des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen berichtet. Am 7. November 2017 um 16.00 Uhr wird Bettina Altendorf an der RWTH Aachen über die Spionageaktivitäten des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi) der DDR in den 1980er Jahren zu berichten. Altendorf ist Bildungsreferentin des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik.

Unter dem Decknamen Peter Lux schlich sich ein sogenannter Inoffizieller Mitarbeiter der Stasi als Doktorand am Institut für Hydraulik und Pneumatik – kurz IFAS - der RWTH ein. Er leitete geheime Forschungsergebnisse an die DDR-Führung weiter. Anhand der Originaldokumente können seine Aktivitäten heute nachvollzogen werden.

Der öffentliche Vortrag findet im Seminarraum 103 des IFAS, Steinbachstraße 53, Aachen, statt. Das Institut und das Lehr- und Forschungsgebiet Didaktik der Gesellschaftswissenschaften laden hierzu herzlich ein. Stasi-Aktivitäten an der RWTH wurden auch 2015 im Rahmen einer Ausstellung in Aachen dokumentiert.