Eschweiler

Die Stadt Eschweiler führt zurzeit mit Förderung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen das Projekt „Gemeinsam Zukunft gestalten – Teilhabe sicher“ durch. Dieses Projekt ist Teil der Landesinitiative „NRW hält zusammen … für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung“. In Eschweiler wird dazu bis Anfang 2018 ein Sozialbericht erarbeitet, der die Lebenssituation der Bewohnerinnen und Bewohner mit Hilfe statistischer Daten in 15 Sozialräumen der Stadt Eschweiler beschreibt. Ergänzend zu dieser datengestützten Beschreibung der Lebenssituation in Eschweiler werden die Bewohnerinnen und Bewohner in den verschiedenen Stadtteilen aber auch selbst nach ihrer Sichtweise der Lebensverhältnisse dort und ihren Wünschen für die weitere Entwicklung befragt.

Mit Hilfe von Interviews mit Expertinnen und Experten sowie mit Bürgerforen, die bis zum Jahresende organisiert werden, finden zusätzliche Informationen und Anregungen Eingang in den Sozialbericht, der so auch konkrete Vorschläge zur weiteren bedarfsgerechten Verbesserung der Lebenssituation in den verschiedenen Stadtteilen entwickelt.
 
In den kommenden Tagen beginnt nun der Versand eines Fragebogens, mit dem die Stadt Eschweiler mehr als 2.800 Bürgerinnen und Bürger bittet, sich an der Befragung zur Erarbeitung des Sozialberichtes intensiv zu beteiligen. Die Fragen der Stadt an die Bewohnerinnen und Bewohner beziehen sich auf die Bereiche „Wohnen und Wohnumfeld“, „Nahversorgung“, „Freizeit und soziale Kontakte“ sowie zur Attraktivität des Wohnens im jeweiligen Stadtteil generell.
 
Selbstverständlich erfolgt die Auswertung der Fragebögen, die kostenlos an die Stadt zurückgeschickt werden können, anonym und unter Beachtung der Grundsätze des Datenschutzes.
 
Die Stadt Eschweiler möchte mit dieser Befragung eine möglichst breite Beteiligung der Bevölkerung bei der Erstellung des Sozialberichtes und der Sozialplanung für die Stadt sicherstellen. Dazu gehört, dass auch diejenigen Bürgerinnen und Bürger der Stadt, die aufgrund des Zufallsprinzips zunächst nicht für die Befragung ausgewählt wurden, Gelegenheit haben, sich ebenfalls zur Situation in ihrem Stadtteil zu äußern. Diese Bürgerinnen und Bürger können den Fragebogen bei der Stadt Eschweiler, Eberhard Büttgen, Tel. 02403 71 438, eberhard.buettgen@eschweiler.de zur Beantwortung anfordern.
 
Für ergänzende Informationen zur Befragung steht Herr Costantini (Pressestelle) unter der Rufnummer 02403 71 558 für die Medien zur Verfügung.