Alles rund um Aachen

StädteRegion Aachen. Insgesamt 47 Einheiten mit exakt 323 Wehrleuten aus den Feuerwehren des gesamten StädteRegion Aachen haben jetzt ihren hohen Ausbildungsstand beim Leistungsnachweis des Kreisfeuerwehrverbandes in Monschau-Höfen bewiesen. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren aller neun „Altkreis-Kommunen“, sowie die Löschzüge Haaren und Kornelimünster aus der Stadt Aachen und die Löschgruppe Nideggen-Schmidt aus dem benachbarten Kreis Düren zeigten bei strahlendem Sonnenschein ihr Können.

Foto: Kreisfeuerwehrverband
Insgesamt 47 Einheiten aus der gesamten StädteRegion nahmen am Leistungsnachweis teil. Hier ein Foto vom so genannten „Löschangriff“ mit verschiedenen Rohren

Interessierte Zuschauer waren dabei der Monschauer Vize- Bürgermeister Peter Theißen und der stellvertretende Städteregionsrat Hans-Josef Hilsenbeck. Auch der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Aachen, Bernd Hollands, verfolgte das emsige Treiben und die hervorragenden Leistungen der einzelnen Teilnehmer ebenso wie sein Pendant aus der Stadt Aachen, Franz-Josef Kogel.

Insgesamt vier Disziplinen galt es möglichst fehlerfrei zu meistern. Neben der Beantwortung von Fragen im theoretischen Teil wurden auch die Kenntnisse im Bereich Knoten und Stiche abgeprüft. Ihre sportliche Fitness zeigten die Wehrleute bei einem Staffellauf. Kritisch schauten die Schiedsrichter auch bei der Absolvierung der Übungen im feuerwehrtechnischen Teil hin. Erst vor Ort wurde ausgewählt, welche Art von Übung die jeweilige Einheit "präsentieren" musste. Erst danach gab es die begehrten Leistungsabzeichen aus den Händen von Kreisbrandmeister Bernd Hollands. Spitzenreiter ist Josef Läufer (Simmerath). Er nahm zum 38. Mal an dem jährlichen Wettbewerb teil. Alle Beteiligten zeigten sich sehr zufrieden über die erbrachten Leistungen sowie dem reibungslosen organisatorischen Ablauf der Veranstaltung. Besonders erfreut war Kreisbrandmeister Bernd Hollands über den weiterhin anhaltenden positiven Trend bei der Teilnehmerzahl mit insgesamt 55 Erststartern. Durch die Einführung des neuen Gesetzes für den Brand- und Katastrophenschutz war es zum zweiten Mal möglich, dass schon 16-jährige teilnehmen durften. Davon machten immerhin 13 Jugendliche Gebrauch.