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Die Reformation setzte eine Kulturrevolution in Gang, die sich auch auf die bildende Kunst auswirkte. Während die Botschaft von Bildern bis dahin häufig im Dienst der Kirche stand, befreite sich die Kunst mit der Reformation von ihren sakralen Zusammenhängen und wurde in den Dienst des wohlhabenden Bürgertums gestellt. Es entstanden Bilder mit einer neuen protestantischen Ikonografie.

Die Aachener Kunsthistorikerin Alexandra Simon-Tönges zeichnet in ihrem Vortrag „Bild und Botschaft im Dienst des Glaubens. Die Reformation und ihre Folgen für die Kunst“ die Entwicklungsgeschichte der Kunst unter dem Einfluss der reformatorischen Umwälzungen während des 16. Jahrhunderts nach.

Donnerstag, 08. Juni 2017,
19.30 Uhr
im Suermondt-Ludwig-Museum, Wilhelmstr. 18, 52070 Aachen.
Eintritt frei
In Kooperation mit der Route Charlemagne