Veranstaltungen

Am Sonntag, d. 7. Mai zwischen mind. 14 und 17 Uhr warten folgende partnerschaftlich verbundene Kunst(h)orte auf Ihren geschätzten Besuch.

Atelier und Skulpturengarten „Kraftwerk“ Gertrude Kraft, Kirchstr. 11a, B-4730 Hauset

Kulturzentrum Alter Schlachthof Eupen, Rotenbergplatz 17, B-4700 Eupen

Benjamin Fleig, Galerie vorn und oben, Katharinenweg 15a / B-4701 Eupen-Kettenis  

Skulpturenhügel Birgitta Lancé,  Senserbachweg 210, 52074 Aachen-Lemiers

Kloster Garnstock, Route d'Eupen 191, B-4837 Baelen s.V.  

Göhltalmuseum, Maxstraße 9-11, B-4720 Kelmis / Neu-Moresnet

Atelier I.S., Inge Sauren, Heidestr.39, B-4711 Walhorn

Zentrum für Kunst und Kultur de Kopermolen, von Clermontplein, NL 6291 AT Vaals

Kunst und Kultur im Köpfchen - KuKuK e.V. / V.o.G., Eupener Straße 420, D-52076 Aachen / Aachener Straße 261 a, B-4730 Raeren

Fondation Peter Paul J. Hodiamont, Mazarinen 9, B-4837 Baelen s. V.

Atelier im “Grundhaus Aachen” Sonja Weißenfeld, Christiane Ponßen-von Wolff, Lütticher Str. 281, D-52074 Aachen

Atelier und Druckwerkstatt Stephanie Binding-Püsche, Buschbergerweg 42a, B-4701 Kettenis

Kulturelle Begegnungsstätte ‚Maison art Pütz‘, rue de Hombourg 2, B-4850 Montzen

Ramírez-Máro-Institut, Gostert 102, B-4730 Hauset-Raeren

Atelier Prof. Wolfgang Binding, Johannesberg 101, B-4731 Raeren-Eynatten

Weitere Auskünfte erhalten Sie im Internet. Website: www.kunstroute-weser-goehl.eu

Aktivitäten in den Kunstorten "en détail":

Atelier und Skulpturengarten „Kraftwerk“ Gertrude Kraft, Kirchstr. 11a, B-4730 Hauset – Das Thema ihrer Arbeit ist der Mensch. Als Kopf, als Figur, als Büste, als Mutter mit Kind, gepaart oder auch in Gruppen. In den verschiedenen Materialien Ton, Gips, Beton, Bronze, doch auch als Zeichnung und Malerei kommt dieses Thema immer zum Ausdruck. Geöffnet: 1.Sonntag im Monat 14-17 Uhr und nach Vereinbarung. http://dreieck-ev.de/de/node/150

Kulturzentrum Alter Schlachthof Eupen, Rotenbergplatz 17, B-4700 Eupen verstärkt die Kunstroute Weser-Göhl mit der Gemeinschaftsausstellung  „Die Welt im Fokus“: Jenny Gutmann („Der Blick auf Porte-Au-Prince“), Virginie Noël („Human Nature – Bali“) und Caroline Pankert („Humble Mothers – Indische Witwen am Rande der Gesellschaft“) zeigen beeindruckend authentische Aufnahmen aus Haiti, Bali und Indien. Die Ausstellung ist bis zum 7. Mai samstags von 13 bis 18 und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.  Eintritt frei. www.alter-schlachthof.be

Skulpturenhügel Birgitta Lancé,  Senserbachweg 210, 52074 Aachen-Lemiers: Der Skulpturenhügel - ein Ausstellungsort mitten in einer Hügellandschaft. Ein Weg mit Skulpturen und Skulpturenplätzen führt in die Höhe mit Blick auf die niederländische Landschaft. Kunst und Natur gehen spannende Verbindungen ein. Kunst wird direkt in der Natur erfahrbar. Öffnungszeit: 1. SO im Monat: 14 – 17 Uhr. www.skulpturenhügel.de

Atelier im “Grundhaus Aachen” Sonja Weißenfeld, Christiane Ponßen-von Wolff, D-52074 Aachen, Lütticher Str. 281. Hier erwarten Sie: Liebe, Licht und Frieden - Magische Bilder und Steine voller Kraft. In den Werken sind Elemente aus der Steinheilkunde, Homöopathie, Spagyrik, Phytotherapeutika, Bach-Blüten oder Räucherwerk enthalten. Vor den Toren Aachens hinter Kelmis liegt das geschichtsträchtige Grundhaus anno 1817 in exponierter Grünlage. In den kleinen, feinen, gemütlichen Räumen des Ateliers trifft Naturheilkundlich-Spirituelles auf Kunst in Bildern und Objekten. Das Grundhaus bietet sehr gute Parkmöglichkeiten, und schräg gegenüber lädt der historisch bedeutsame „Von-Halfern-Park“ zum Sonntagsspaziergang ein. Herzlich willkommen!

Kloster Garnstock, Route d'Eupen 191, B-4837 Baelen: In der  Kapelle des ehem. Franziskanerklosters Garnstock sind religiöse Kunstwerke zu besichtigen - von Anton Wendling beispielsweise die holzgeschnitzten Altarbilder. Maria Hasemeier – Eulenbruch aus Raeren schuf die drei Tabernakel des Haupt- und der Seitenaltäre, die 14 Kreuzweg-Stationen und den Schmerzensmann im Eingangsbereich. Den überlebensgroßen Christophorus als Fresko auf der Nordinnenwand und zwei Holzaltarbilder malte später Geraldo Roderfeld, einer der Patres selbst. Geöffnet von 10-17 Uhr. Kostenlose Führung um 15 Uhr. Nähere Informationen unter: www.garnstock.jimdo.com

Kunst und Kultur im Köpfchen, Eupener Str. 420, Aachen: im ehem. Deutschen Zollhaus. bis 7.5. Ausstellung Hans Peter Kohlhaas – „I do not want anything bad“ Hans Peter Kohlhaas meint, dass Kunst, wenn sie in die Öffentlichkeit tritt, sowohl ästhetische Qualität haben muss als auch inhaltliche Denkimpulse geben sollte. Seine Bilder versteht er durchaus auch politisch, gibt seinen Ausstellungen seit den 90er Jahren oft Titel, die den gezeigten Arbeiten ein verbindendes gedankliches Fundament geben. Hans Peter Kohlhaas hat für diese Ausstellung mit dem Titel „I do not want anything bad“ alte und neue Bilder ausgewählt, die sich aufeinander beziehen, sich verstärken oder in Frage stellen können. Er selbst sagt: „Ich beziehe mich in meiner Arbeit gerne auf Schwierigkeiten, die sich ergeben, wenn man Fragen nach dem Guten, dem Richtigen und Falschen stellt. Was ist das Gute, das Richtige, das Falsche in der Kunst und im Leben? Klingt einfach, und doch...“  Öffnungszeiten: Freitag/Samstag v. 14 bis 19 Uhr u. Sonntag v. 11 bis 19 Uhr sowie bei den KuKuK-Veranstaltungen.

Zentrum für Kunst und Kultur de Kopermolen, von Clermontplein, NL 6291 AT Vaals: Kunstausstellung „Tierwelten“  Gemeinschaftsausstellung: Künstler: Erna Visser, Helga van der Poel, Joshua Pennings. Erna Visser aus Ootmarsum hat sich seit den 80er Jahren auf das Entwerfen und Anfertigen von Tierfiguren spezialisiert. Besonders Pferde sind ihr Spezialgebiet und in den letzten Jahren sind eine große Anzahl an Pferdeskulpturen entstanden, auch im Auftrag von Besitzern und Reitern berühmter Pferde wie „Egano” von Jos Lansink und „Deister” von Paul Schockemöhle. Letzteres hat sie lebensgroß verewigt. www.ernavisser@home.nl Helga van der Poel stammt ursprünglich aus der Eifel, wohnt aber seit 1988 in Wijlre. Schon immer war sie von der Natur, insbesondere von Landschaften, und von der Tierwelt fasziniert. Sie arbeitet vornehmlich mit Ölfarben und ihre Bilder sind meist realistisch und farbenprächtig. Nach ihrer Ausbildung als Bildhauerin an der Kunstakademie Gent widmet sie sich auch der Bildhauerei. www.helgavdpoel.nl Joshua Pennings stammt aus Grave (Nordbrabant). Als moderner Schmied stellt er Metallskulpturen her. Kraftvolle Tiere und Fantasiefiguren sind ein wichtiges Thema seiner Arbeit. Dabei spielen oft verschiedene Fortbewegungsarten wie Fliegen und Laufen eine wichtige Rolle. Inspiriert von dem Material Metall entstehen seine Skulpturen aus seiner Fantasie. In seiner Schmiede formt er aus dem kalten Metall „warme Lebewesen“. Bisons stampfen herum, Vögel fliegen aus der Hitze nach oben. www.joshuapennings.com Ausstellung bis zum 7. Mai 2017. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Öffnungszeiten der Kopermolen: dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. www.dekopermolenvaals.nl

Göhltalmuseum, Maxstraße 9-11, B-4720 Kelmis / Neu-Moresnet: Hier  kann man noch bis Ende Juni 2017 die Große Ausstellung „Streit um‘s Galmei – 200 Jahre Neutral-Moresnet“ besichtigen. Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag: von 8 bis 12 Uhr; Mittwoch: von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr; Samstag und Sonntag: von 14 bis 18 Uhr. Am 1. Sonntag im Monat: Eintritt frei.

Atelier I.S., Heidestr.39, B-4711 Walhorn:  Die Ausstellung “André Blank” beginnt am 1. Mai um 16 Uhr mit einer Vernissage und kann bis zum 21. Mai besichtigt werden. André Blank gehört zu den bekanntesten Künstlern Ostbelgiens und ist weit über die Grenzen Belgiens hinaus geschätzt. Er wurde 1914 in Raeren geboren. Mit 15 Jahren begann er sein Studium an der Kunsthochschule Saint Luc in Lüttich. Bis ins Jahr 1979 hatte Blank sowohl in Lüttich, als auch in Tournai eine Professur inne. 1987 verstarb er nach einem schaffensreichen Leben in seinem geliebten Heimatort Raeren. Durch seine Arbeiten erspürt der Betrachter den innerlichen Drang nach Harmonie und Ausgeglichenheit, den gelebten Wunsch die Tradition und die Moderne zu verbinden. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 14-18 Uhr und nach Vereinbarung. www.atelier-is.be

Fondation Peter Paul J. Hodiamont, Mazarinen 9, B-4837 Baelen s. V. In dem von Peter Hodiamont († 2004) in den 70er Jahren renovierten und ausgebauten Bauernhof finden seit 2005 regelmäßig Gastkünstlerausstellungen statt. Am 5. Mai um 19 Uhr wird die Ausstellung “Wanderer zwischen den Welten“ von Günter P. Havenith eröffnet, der Bilder zeigt, die das Unterbewusstsein aus der Meditation heraus bildhaft schickt und Gefühle und Stimmungen sichtbar machen lässt. Die Ausstellung ist am 6. Mai von 16 bis 20 Uhr geöffnet, ferner am 7. Mai von 12 bis 18 Uhr und am 14. Mai von 14 bis 17 Uhr.  www.fondation-hodiamont.org  www.meditative-malerei.eu

Atelier und Druckwerkstatt Stephanie Binding, Buschbergerweg 42a, B-4701 Kettenis. Gezeigt werden Bronzen, Radierungen, Malerei und Zeichnungen von Stephanie Binding. www.stephanie-binding.de

Maison art Pütz in Montzen,  rue de Hombourg 2, B-4850 Montzen stellt folgende Gastkünstler aus: Karl-Heinz Heming, Skulpturen; ELMA, Wollmalerei; Annette Sellerbeck, Malerei; Tanja Thiemann, Malerei und Gabriele Steinig, Fotografie. In dem historischen Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert können in einem separaten Schauraum auch auf Nachfrage die eindrucksvollen Steinskulpturen des Hausherrn Dieter Schlusche besichtigt werden.

Ramírez-Máro-Institut, Gostert 102, B-4730 Hauset-Raeren: Das Ramírez-Máro-Institut hat seinen Sitz in einem kleinen Schlösschen in Hauset direkt an der Göhl. Hier werden die aktuellen Werke des international renommierten Kunstmalers Antonio Máro und die seines Sohnes Rafael Ramírez Máro permanent ausgestellt.  http://galerie.ramirezmaro.org

Benjamin Fleig, Galerie vorn und oben, Katharinenweg 15a / B-4701 Eupen-Kettenis: Preview zur Kunstroute Weser-Göhl am 7.5. von 10 – 22 Uhr zur neuen Doppelausstellung!

Anya Janssen – The hour of the wolf in the land of milk and honey / Malerei  & Mariko Saito – baka tensai / Malerei, Zeichnung, Kalligraphie

Die Frage, wie sich die Menschen auf sich selbst und ihre Umgebung beziehen und was ihre Entwicklung bestimmt, ist ein wiederkehrendes Thema in der Arbeit von Anya Janssen. Insbesondere hat sie die Grenzzone zwischen kultiviertem Verhalten und Instinkt – der sogenannten "Natur-Erziehungs-Kontroverse" – aus verschiedenen Perspektiven erforscht. Ihre Arbeit kann man als Spiegel der Wirklichkeit bezeichnen, ein Spiegel, der manchmal buchstäblich eine Vervielfältigung enthält. Anders ausgedrückt: Sie erlaubt den Zuschauern sowohl psychologisch als auch körperlich, ihren Fokus zu verlieren und doppelt zu sehen.

Die japanische Künstlerin Mariko Saito, die mit 22 Jahren aus Tokyo nach Paris kam, als ihr die Nischen im strengen System zu Hause zu eng wurden, entwickelte reduzierte und doch sinnliche Tuschzeichnungen, die das Spannungsfeld zwischen ihren japanischen Wurzeln und ihrer Unangepasstheit aufzeigen. Das, was wir als konkret durch verschiedene Techniken wahrnehmen, das Bestehende, löst Mariko Saito in Abstraktionen auf. Das ultimative Ziel ihres künstlerischen Werkes besteht darin, Abstraktionen zu schaffen, die stark und präzise genug sind, um das konkrete Wesen in ihnen zu vermitteln.

Preview zur Kunstroute Weser-Göhl am 7.5. von 10 – 22 Uhr. Ausstellungsdauer vom 13.5. – 30.7..2017, Vernissage am 13.5.  um 19 Uhr, geöffnet ab 10 Uhr. Geöffnet nur zu Veranstaltungen, nach terminlicher Vereinbarung und jeden 1. Sonntag im Monat von 10 bis 22 Uhr. http://www.vornundoben.be,  www.vornundoben.be

Atelier Prof. Wolfgang Binding, Johannesberg 101,  B-4731 Raeren-Eynatten. Das Studio und der Skulpturengarten des bekannten Bildhauers Prof. Wolfgang Binding in Raeren-Eynatten, Johannesberg 101 steht ab dem 7. Mai bis zum 1. Oktober zwischen 14 u. 17 Uhr immer am ersten Sonntag des Monats für Besucher offen. Meist sind es die Lebewesen, ob Mensch oder Tier, die ihn beschäftigen. Rund 20 Plastiken erwarten Sie im Garten, viele kleine und mittlere Formate im Atelier - dazu Zeichnungen aus den letzten Jahren.

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei: info@kunstroute-weser-goehl.eu oder im Internet: www.kunstroute-weser-goehl.eu