Alles rund um Aachen

StädteRegion Aachen. Wie vernetzt man verschiedene Verkehrsträger am besten, wie realisiert man Carsharing-Angebote und wie sieht ein sicherer Radweg aus? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich das vom Verkehrsministerium Nordrhein-Westfalen initiierte „Zukunftsnetz Mobilität NRW“. Die StädteRegion Aachen hat sich jetzt diesem Netzwerk angeschlossen, in dem die Weichen für die Mobilität von morgen gestellt werden. Insgesamt gibt es damit bereits 117 Mitgliedskommunen. NRW-Verkehrsminister Michael Groschek hat Ruth Roelen vom Amt für Regionalentwicklung und Europa der StädteRegion Aachen jetzt im Rahmen der 4. Fachtagung „Mobilitätsmanagement für Senioren“ in Essen offiziell die Mitgliedsurkunde überreicht.

„Die Menschen wollen sich in ihrer Stadt heimisch und wohlfühlen. Dazu zählt auch, dass die Bürgerinnen und Bürger mobil sind – ob mit dem ÖPNV, dem eigenen Auto, dem Rad oder einem Carsharing-Fahrzeug,“ so Groschek. „Das Zukunftsnetz Mobilität NRW hilft den Kommunen dabei, ihre Verkehrsplanungen übergreifend zu entwickeln. Die Mitglieder können beispielsweise vom regionalen Austausch, dem Beratungsangebot der Koordinierungsstellen und vom Input aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse profitieren.“ Auch Ruth Roelen sieht die Vorteile: „Wir sind mit voller Überzeugung Mitglied im Zukunftsnetz geworden und wollen uns gemeinsam dafür einsetzen, dass Mobilität bezahlbar, sicher, effizient und ressourcenschonend gestaltet wird.“

Im Rahmen des „Zukunftsnetzes Mobilität NRW“ sind vier regionale Koordinierungsstellen eingerichtet worden, die den Kommunen Beratung, Vernetzung und Qualifizierung bei der Umsetzung eines kommunalen Mobilitätsmanagements bieten. Zudem hilft das Netzwerk bei der verwaltungsinternen Vernetzung und bietet entsprechende Fortbildungen an. Die Mitgliedschaft im „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ ist für die Kommunen kostenlos. Mehr Informationen gibt es unter dem Link: http://www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de