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Da sowohl die Premiere des Filmprojekts „Gemeinsam einsam“ der Aachener Filmemacher Miriam Pucitta und Michael Chauvistré in der Aula der RWTH Aachen als auch die Zusatztermine in der Nadelfabrik restlos ausverkauft waren, wird der Film im März noch zweimal im Auditorium des Centre Charlemagne am Katschhof gezeigt. Und zwar am Sonntag, 5. März, um 11 und um 13 Uhr. Einlass ist jeweils 30 Minuten vor Beginn der Aufführung.

Nach den Werkstattfilmen "Wie geht Deutschland?" (2014) und "Eine Banane für Mathe" (2015) verfolgt dieser Dokumentarfilm nun die Geschichte jugendlicher Geflüchteter, die unter anderem aus Afghanistan, Mali, den palästinensischen Autonomiegebieten sowie Syrien nach Aachen gekommen sind und hier eine neue Heimat gefunden haben. Unter dem Titel „Gemeinsam einsam“ befassen sich die beiden Filmemacher und ihre jugendlichen Protagonisten in diesem Film mit dem Zusammenkommen von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen. Es geht um Liebe und Freundschaft und letztlich auch um die Einsamkeit, die trotz aller Willkommenskultur bleibt, wenn das Zuhause der Kindheit für immer verloren scheint. „Gemeinsam einsam“ entstand in einer Kooperation des Internationalen Zeitungsmuseums Aachen, des Zentrums für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Maria im Tann, der Nadelfabrik sowie der Bürgerstiftung Lebensraum Aachen.

Anmeldungen sind ab sofort unter der Mail-Adresse museumspaedagogik@mail.aachen.de möglich.