Alles rund um Aachen

StädteRegion Aachen. Insgesamt neun soziale Einrichtungen aus der Region durften sich jetzt über eine Spende des Personalrates der städteregionalen Verwaltung freuen. Monat um Monat spenden hunderte Mitarbeiter der Verwaltung die Centbeträge ihres Einkommens für einen guten Zweck. Mit den kleinen Summen hinter dem Komma kam im vergangenen Jahr ein Betrag von stolzen 2.700 Euro zusammen. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Hilfe unserer Beschäftigten wieder regionale soziale Einrichtungen unterstützen können! Jeder sollte sich darüber bewusst sein, dass man auch einmal selbst in solche Notsituationen kommen könnte, in der man ebenfalls für jede Hilfe dankbar wäre“, bringt es der Personalratsvorsitzende, Frank Schalge, auf den Punkt.

Foto (StädteRegion Aachen):

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städteregionalen Verwaltung unterstützen in diesem Jahr unter anderem den Verein „wünschdirwas“. Von links nach rechts: Stefan Reinke und Alexandra Scholten (Personalrat), Professorin Elisabeth Fröhlich (wünschdirwas e.V.) sowie Frank Schalge und Brigitte Alaerds-Zolke (Personalrat)

 

In diesem Jahr freuen sich über eine Spende von 300 Euro:


•    Förderkreis Hilfe für krebskranke Kinder e. V.,
•    Haarschnitt mit Herz e. V.,                        
•    Nele und Hanns Bittmann e. V.,                        
•    Förderkreis Hilfe für krebskranke Kinder e. V.,                
•    Aachener Engel e. V.,                            
•    Home Care Aachen e. V.,                        
•    Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen e. V.,            
•    wünschdirwas e. V.,                            
•    Klinik-Clowns Aachen e. V. und                        
•    Tierheim & Tierschutzverein für die StädteRegion Aachen e. V.  

   
Seit mittlerweile 20 Jahren läuft die Aktion der Verwaltung. „Dabei kamen bislang 26.000 Euro zusammen“, so Frank Schalge. Der Personalratsvorsitzende erinnerte auch daran, dass es bei der Premiere 1996 rund 500 D-Mark waren. Die Mitarbeiter können selbst Vorschläge machen, an wen das gespendete Geld gehen soll. So kommen in jedem Jahr auch neue Vereine und Einrichtungen hinzu.
In diesem Jahr ist unter anderem der Verein „wünschdirwas“ mit 300 Euro bedacht worden. Vorstandsmitglied Professorin Elisabeth Fröhlich nahm den Scheck im Haus der StädteRegion entgegen. wünschdirwas e.V. ist ein in Köln eingetragener gemeinnütziger Verein. Seit Ende der 1980er Jahre erfüllen viele ehrenamtliche Helfer sowie engagierte Mitarbeiterinnen schwer erkrankten Kindern und Jugendlichen Herzenswünsche. Ein unvergesslich schönes Erlebnis soll dazu beitragen, neuen Lebensmut, Zuversicht und neue Lebensenergie zu schenken und die Krankheit einfach einmal vergessen zu lassen. „Für mich ist es besonders wichtig, dass wir nachhaltig Familien in schweren Situationen helfen. Durch das Zusammenspiel von einmaligen Herzenswünschen, langfristigen Klinikprojekten und unserem Ferienhaus können wir auf vielfache Weise unterstützen“, sagt Fröhlich.
Wünschdirwas e.V. arbeitet bundesweit mit Ärzten und Therapeuten von mehr als 90 Krankenhäusern, Kinderkliniken und Hospizen in nahezu allen Bundesländern zusammen. Erfüllt werden vielfach bewährte Herzenswünsche wie einmal einen Tag lang Prinzessin sein oder die deutsche Fußballnationalmannschaft treffen. Dazu haben jetzt auch die Beschäftigten der StädteRegion ihren Anteil geleistet.