Alles rund um Aachen

Am 12. Februar 2017 endet die Ausstellung „Mies van der Rohe. Die Collagen aus dem MoMA“ im Ludwig Forum Aachen. Dies nahmen Direktor Dr. Andreas Beitin und Irit Tirtey, Kaufmännische Geschäftsführerin des Kulturbetriebs der Stadt Aachen, zum Anlass, einen Blick zurück zu werfen und die Zahlen, Fakten und Erlebnisse der letzten dreieinhalb Monate zu präsentieren.

Andreas Beitin freut sich über die außergewöhnlich gute Resonanz: „Die Ausstellung wurde in den nationalen und internationalen Medien wahrgenommen, so dass die Schau und das hochkarätig besetzte Rahmenprogramm zur weiteren Positionierung des Ludwig Forum als einem Ort von herausragenden Ausstellungen und der wissenschaftlichen Auseinandersetzung beigetragen hat. Ganz besonders freue ich mich, dass der Katalog bei uns schon fast ausverkauft und nur noch im Buchhandel erhältlich ist.“

Irit Tirtey kann positiv berichten: „Die Ausstellung hatte bis heute 17.248 Besuche, davon kamen mit zwei Dritteln die meisten Besucher aus NRW, gefolgt von Gästen aus den Niederlanden und Belgien. Auch finanziell ist sie ein Erfolg für den Kulturbetrieb, die Einnahmen aus Eintritten und Verkauf sind so positiv, dass der Eigenanteil der Stadt sich gegenüber dem Plan um 85% gesenkt hat. Bei einem Gesamtbudget von 515.000 € waren 326.000 € durch Drittmittel und 90.000 € durch den Kooperationspartner Museum Georg Schäfer gedeckt.“

Andreas Beitin: „Wir wollen nicht nur resümieren, sondern einen Blick nach vorn werfen und beginnen mit der Ausstellungsfinissage am 12. Februar eine neue Bildungspartnerschaft des Ludwig Forum mit der STAWAG, Stadtwerke Aachen AG, für die nächsten fünf Jahre.“
 
Dr. Christian Becker, Vorstand, STAWAG kommentiert den guten Erfolg: „Wir können als Aachener alle stolz sein auf diese Ausstellung, das war beste Werbung für die Stadt. Die STAWAG freut sich, ihren Beitrag dazu geleistet zu haben. Als Bildungspartner des Ludwig Forum sorgen wir zunächst für die funktionale Basis, eine technische Ausstattung der Mulde als Veranstaltungsort. Mit einem Hochleistungsbeamer, Scheinwerfern, elektrisch fahrbarer Leinwand und Rundhorizont lässt sich dieser optisch einmalige Raum nun adäquat bespielen. In den nächsten fünf Jahren werden wir diese Partnerschaft mit Leben füllen. Zwei Leitveranstaltungen pro Jahr mit Sonderprogramm zu den Ausstellungen sind bereits verabredet, die Finissage zu Mies van der Rohe macht dazu den Auftakt“.