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Am Ende des Zweiten Weltkrieges waren die deutschen Innenstädte weitgehend zerstört. Stadt- und Verkehrsplaner bekamen so die Chance, eine zukunftsgerechte Verkehrsinfrastruktur neu aufzubauen. In die Zukunft schauen konnte indes niemand, und so wuchs der Fahrzeugbestand schneller als prognostiziert. Damit beschäftigt sich Florian Wöltering in seinem Vortrag „Zwischen Erwartung und Wirklichkeit – Die Schwierigkeit langfristiger Planung am Beispiel der Aachener Verkehrsinfrastruktur der Nachkriegszeit 1945-1955“.

Am Donnerstag, 19. Januar 2017,
um 18.00 Uhr
im Auditorium des Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen
Katschhof 1, 52062 Aachen
Nur Museumseintritt

Florian Wöltering
Florian Wöltering, M.A., geboren 1979 in Herford, wohnhaft in Mönchengladbach, ist gelernter Wirtschaftsgeograph und -historiker. Er arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehr- und Forschungsgebiet Wirtschafts-, Sozial- und Technologiegeschichte der RWTH Aachen. Zu seinen Forschungsinteressen zählen Kriegstourismus und Mobilitätsgeschichte – hier arbeitet er derzeit an seiner Dissertation zur Geschichte des deutschen Mietwagengewerbes.

Im Rahmen der Ausstellung: Vom fauchenden Fafnir zum Fahrzeug der Zukunft – Aachen und das Auto bis 19. Februar 2017 im Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen, Katschhof 1, 52062 Aachen