Veranstaltungen

Donnerstag, 1. 12., 18.30 Uhr          

Kurzvorträge, Film, Workshop

Polen – Gesellschaft im Umbruch?

VHS, Peterstraße 21–25, Forum

kostenfrei

Freitag, 2. 12., 15 Uhr                      

Informationsveranstaltung

Künstlerische Aufnahmeprüfung – Hilfe!

Kunstschule Werth-Lenz, Krefelder Straße 147

Eintritt: 3,- €

Montag, 5. 12., 19 Uhr                     

Vortrag Frank W. Brauer

Die Patientenverfügung

VHS, Peterstraße 21–25, Raum 215

Eintritt: 6,-/5,- €

Montag, 5. 12., 18.30 Uhr                 

Winfried Casteel, Dr. Holger A. Dux

7. Öcher Ovvend – Tuche und Mode

VHS, Peterstraße 21–25, Raum 214

Eintritt: 6,-/5,- €

Montag, 5. 12., 19.30 Uhr                 

Filmreihe: Dystopien

1984 DF

Eden Palast, Franzstraße 45

Eintritt: 5,- €              

Donnerstag, 8. 12., 17.30 Uhr          

Vortrag Dr. Holger A. Dux

Der Wandel im Stadtbild

Vor 90 Jahren: Die Goldenen Zwanziger sind vorbei

VHS, Peterstraße 21–25, Raum 214

Eintritt: 6,-/5,- €

Montag, 12. 12., 10.30 Uhr               

Vortrag  Dr. Holger A. Dux

Architektur und Design der 50erJahre

4. Mode: Petticoat und Farmerhose

Haaren, Germanusstraße 32–34, hinter dem Verwaltungsgebäude, Sitzungssaal

Eintritt: 5,- €

Montag, 12. 12., 19.30 Uhr               

Filmreihe: Dystopien

One Point Zero DF

Eden Palast, Franzstraße 45

Eintritt: 5,- €                  

Mittwoch, 14. 12., 18.45 Uhr            

Webinar Peter Becker

Europas soziale Dimension

– Die Balance zwischen europäischer Solidarität und nationaler Zuständigkeit

VHS, Peterstraße 21–25, Raum 215

kostenfrei

Montag, 19. 12., 19.30 Uhr               

Filmreihe: Anders leben

Ist das Leben nicht schön?         DF

Eden Palast, Franzstraße 45

Eintritt: 5,- €

Ausstellung Abgestempelt“ – judenfeindliche Postkarten

Ausstellung

Was heute WhatsApp, Twitter, Facebook oder Instagram sind, waren in der analogen Welt Ende des 19. und bis weit ins 20. Jahrhundert hinein Bildpostkarten. Mit ihnen konnte man unkompliziert Nachrichten versenden. Wie jedes andere Medium wurden sie jedoch nicht nur dazu genutzt, den Urlaubsort vorzustellen oder Festtagsgrüße auszutauschen. Häufig dienten sie auch dazu, mehr oder weniger offen politische Botschaften, ethnische Vorurteile und rassistische Stereotype zu verbreiten. Am Beispiel antisemitischer Postkarten wird in der Ausstellung „abgestempelt“ deutlich, dass scheinbar harmlos daherkommende Alltagsstereotype häufig in blanken Hass und übelste Diffamierung ausarten und somit alles andere als harmlos sind. Klar wird auch, dass sich Antisemitismus öffentlich nicht erst im Nationalsozialismus zeigte, sondern längst schon im 19. Jahrhundert ein verbreitetes, alltägliches und geläufiges Phänomen war.

Die Ausstellung verfolgt jedoch nicht nur das Ziel, etwas Vergangenes zu präsentieren. Vielmehr will sie Besucherinnen und Besucher über Motive und Bildsprachen aufklären, damit sie lernen, sowohl Antisemitismus als auch andere Formen diskriminierender Etikettierungen in der Gegenwart zu erkennen und zu deuten; denn nur wer in der Lage ist, Codes zu dechiffrieren und Symbole zu erschließen, kann sich dagegen wehren. Wer die Ausstellung besucht hat, wird die im privaten, halböffentlichen und öffentlichen Raum geführten Diskurse z. B. über „die“ Griechen und „den“ Islam reflektierter wahrnehmen können.

Die Ausstellung wurde vom Jüdischen­Museum und dem Museum für Kommunikation Frankfurt im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung erarbeitet.

Begleitungen durch die Ausstellung können für Schulklassen und andere Gruppen bei der Volkshochschule Aachen gebucht werden: vhs.wege@mail.aachen.de

21. November bis 15. Januar 2017

VHS, Peterstraße 21–25, Forum

Eintritt kostenfrei  

Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-20 Uhr                              

Exkursion

Der jüdische Friedhof in Aachen

Rundgang Dr. Holger A. Dux       

Sonntag, 4. Dezember 2016, 11-13 Uhr

6,–/5,– €

Treffpunkt: Haupteingang Lütticher Straße (Bushaltestelle ASEAG)