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Vor knapp 14 Milliarden Jahren entstand unser Universum. Wie Detektive versuchen Physikerinnen und Physiker, Beobachtungen zu einer Theorie des Urknalls zu kombinieren. Mit dem heutigen Wissen können sie die Entwicklung des Universums bis auf wenige Bruchteile einer Sekunde nach dem sogenannten Urknall – der Geburt des Universums – zurückverfolgen. Mit Experimenten am Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) am weltberühmten CERN in Genf hoffen sie, noch weiter in die Vergangenheit vorzudringen, und vielleicht eine Theorie zu entwickeln, die den Urknall selbst beschreibt.

Die Vorlesung zum Thema „Tatort Urknall – Schnitzeljagd im Teilchenzoo“ von RWTH-Professor  Dr. Robert Harlander vom Institut für Theoretische Teilchenphysik und Kosmologie findet am Samstag, 26. November 2016, von 11 bis 12.30 Uhr, im Hörsaal Fo2 im Kármán-Auditorium, Eilfschornsteinstraße 15, statt. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.