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Für die Herstellung von Computerchips werden heutzutage extrem aufwendige Produktionsverfahren eingesetzt, welche auf einer einkristallinen Scheibe eine unglaublich hohe Anzahl von elektronischen Bauelementen definieren. Hierbei werden aus einer ursprünglich großen Struktur durch lithographische Verfahren kleinste Elemente geformt. Viel einfacher wäre es jedoch, wenn sich diese Elemente direkt bilden würden. Ein möglicher Ansatz ist das selbstorganisierte Wachstum von Nanostrukturen, mit dem zum Beispiel nur wenige zehn Nanometer breite Halbleitersäulen, sogenannte Halbleiternanodrähte, hergestellt werden können.

Die Physikvorlesung zum Thema „Nanodrähte: Die Säulen der „Nano“-Erde“ mit Professor Dr. Thomas Schäpers (Forschungszentrum Jülich) findet am Samstag, 5. November 2016, von 11-12.30 Uhr, im Hörsaal Fo2 im Kármán-Auditorium, Eilfschornsteinstraße 15, statt.

Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.