Alles rund um Aachen

1980 zogen wir von Bad Harzburg-Eckertal, wo ich an der innerdeutschen Grenze als Diensthundeführer meinen Dienst verrichtet habe und dabei viele Erlebnisse mit den Menschen aus Ost und West  sowie mit den DDR-Grenztruppen und der Zollverwaltung hatte. ( Einen kleinen Einblick darüber mit einem Film gibt es auf der guten Internetseite : "Grenzgeschichten aus Ost und West" von Herrn Roehl).

In den ersten Jahren verrichtete ich mit den Kollegen des BGS Kontrolldienst in den grenzüberschreitenden internationalen Zügen zwischen Lüttich, Maastricht und Köln. Dann ging es zu einer sogenannten MKG, einer mobilen Kontrolleinheit für die Kontrolle der grenzüberschreitenden Kriminalität im Grenzdreieck von Aachen. Hier erlebte ich den täglichen Wahnsinn, Bei Verfolgungsfahrten , Festnahmen und dem Einsatz von Schußwaffen, dem Tod  eines bekannten Drogenkuriers der auf seiner Flucht mit seinem Motorrad und mehreren Kilo Heroin gegen ein zivieles Einsatzfahrzug raste. Das alles bis zu meinem Ruhestand 2008.

In Aachen war es der Kampf ums eigene Überleben. mit einer Bürokratie einer Verwaltung deren Führungskräfte nicht in der Lage sind die dringend notwendigen Schritte zu tun um dieses Problematik, (Ein drogenschmuggelnder Kommissarsanwärter zieht seine Schusswaffe, Man wird als Nazi beleidigt und angespuckt usw. In meiner ersten Zollgrenzdienstzeit an der innerdeutschenGgrenze im Harz  war es ein anderer Stress. Dort waren es die Belastungen die auf uns und unseren Familien ruhten,- es waren  die lauten Detonationen der Selbstschußanlagen und die grellen Schreie die einen in der Nacht mit dem Gedanken aus dem Schlaf rissen, " Bitte gib das es kein Mensch gewesen ist"!  Über diese Zeit habe ich ein autobiograpfisches wahren , bebilderten Erlebnisbericht munter dem Titel: " Ein "Zöllner" flüchtete in die DDR geschrieben. Einen Einblick in das Werk gibt es unter der Titeleingabe auf Amazo. Grüße von Eurem Neumitglied Burkhard.