Die Erziehung zu einem schonenden und bewussten Umgang mit der Umwelt ist mit Blick auf die Zukunft wichtig. Um langfristig die gesellschaftliche Wahrnehmung in diese Richtung zu verbessern, bietet der Fachbereich Umwelt der Stadt Aachen regelmäßig Fortbildungen an. Die Veranstaltungen richten sich insbesondere an Personen, die in Kindergärten, Schulen oder ähnlichen Einrichtungen aktiv sind, aber auch andere Interessierte sind herzlich willkommen. Die behandelten Themen der Fortbildungen sind für eine praxisnahe Verwendung in Kinder- und Jugendgruppen aufgearbeitet. Die Veranstaltungen sind für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter städtischer Einrichtungen kostenfrei, sonst beträgt der Teilnahmebetrag 25 Euro. Eine Anmeldung ist telefonisch unter 0241 432-3616 oder 0241 432-3615 sowie per Mail an ilona.chrobak@mail.aachen.de möglich.
Das Programm im September 2016:
Freitag, 9. September, 14 bis 18 Uhr, „Papier – das Abschlussbuch“: Hier werden mit der japanischen Block-Binde-Technik schöne kleine Bücher hergestellt. Das verwendete Papier wird aus Altpapier selbst angefertigt. Die Buch-Binde-Technik ist auch für kleine Kinder geeignet.
Donnerstag, 15. September, 14 bis 18 Uhr, „Wilde Beerenjagd“: Mit vielen Anekdoten und Geschichten über Heckengehölze werden Beeren gesammelt. Ein wichtiger Aspekt der Fortbildung ist, essbare Beeren von ungenießbaren unterschieden zu lernen. Zum Schluss wird gemeinsam ein Herbstessig angesetzt.
Mittwoch, 21. September, 14 bis 18 Uhr, „Ein Wesen steht im Walde...“: Hier werden Pilze gesucht und die verschiedenen Arten kennengelernt. Dabei steht unter anderem im Mittelpunkt, welche Aufgaben Pilze im Wald haben und wieso sie so wichtig sind.
Freitag, 23. September, 14 bis 18 Uhr, „Upcycling – Am besten nichts Neues!“: Bei der Fortbildung steht die Ver- und Aufwertung von alten Materialien im Mittelpunkt. Dabei ist viel Fantasie und Kreativität gefragt, wenn mit handwerklichen Techniken neue Gegenstände geschaffen werden.
Donnerstag, 29. September, 14 bis 18 Uhr, „Klimafrühstück – ein Blick über den Tellerrand“: Der Zusammenhang zwischen Klimawandel und Nahrungsmitteln wird bei dem Termin thematisiert. Bei Ernährungsquiz und -memory werden über die Themen der Saisonaliät, Regionalität, der Anbauart und den entstehenden Abfallmengen diskutiert.