Alles rund um Aachen

StädteRegion Aachen. Drei junge Frauen im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) verstärken seit 01. August das Team im Bildungsbüro: Ricarda Zahn, Ines Alberding und Sina Jansen. Sie beschäftigen sich mit Jugendpartizipation und kultureller Bildung. Dabei wollen sie Jugendliche in der StädteRegion Aachen dafür begeistern, sich zu engagieren und in der Region mitzuentscheiden. „Kulturelle Bildung macht Spaß, sorgt für Kreativität und Ideenreichtum und ist gut für das Selbstbewusstsein“, sagt Ricarda Zahn. Deswegen will sie während ihres Freiwilligen Sozialen Jahres Kinder und Jugendliche in die Gestaltung kultureller Bildungsangebote einbeziehen. Die ersten Projekte, an denen sie mitarbeiten wird, sind die Aufführung des Theaterstücks „Jungfrau ohne Paradies“ und die Jugendkulturnacht „Nachtfrequenz“ im September. Auch die Landesschultheatertage mit dem Titel „Maulhelden“, die 2017 in Aachen stattfinden werden, gehören zu ihren Schwerpunkten. Außerdem wird Ricarda Zahn eigene Projekte durchführen und dabei mit den Kultur- und Bildungspartnern im städteregionalen Bildungsnetzwerk zusammenarbeiten.

Foto (StädteRegion Aachen):
Drei neue Gesichter im Bildungsbüro (v.r.): Ines Alberding und Sina Jansen arbeiten im Bildungsbüro daran, Jugendlichen in der StädteRegion Aachen mehr Gehör zu verschaffen. Ricarda Zahn will junge Menschen noch stärker in den Bereich „Kulturelle Bildung“ einbinden

Auch im Bereich politische Bildung und gesellschaftliche Beteiligung setzen sich im regionalen Bildungsnetzwerk wieder zwei Freiwillige ein: Ines Alberding und Sina Jansen arbeiten in der „Koordinationsstelle Jugendpartizipation“ (JUPA), um Jugendliche zu motivieren, sich vor Ort einzubringen und sie dabei zu unterstützen. Warum? „Partizipation bedeutet für mich, die eigenen Stärken zu nutzen und auch selber Verantwortung dafür zu übernehmen, wie die Zukunft wird“, so Ines Alberding. Sina Jansen ergänzt: „Für Jugendliche ist es wichtig zu verstehen, was um sie herum geschieht und dass sie Einfluss darauf nehmen können. Teil der Gesellschaft zu sein heißt auch, sie mitzugestalten. Nicht alle bekommen diese Botschaft von Anfang an mit auf den Weg – und hier kommen wir ins Spiel.“ Zusammen wollen die beiden bei Veranstaltungen und Aktionen Gestaltungsmöglichkeiten aufzeigen. Schwerpunktthemen im Frühjahr 2017 werden der städteregionale Schülervertretungstag und die Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen sein. Unterstützt werden sie bei ihrer Arbeit von Florian Weyand. Das Trio mit der Aufgabe „Koordination Jugendpartizipation“ arbeitet mit den Schülervertretungen der Schulen, der Bezirksschülervertretung und den Jugendorganisationen der demokratischen Parteien sowie den Jugendämtern der städteregionsangehörigen Kommunen zusammen.